Eröffnung Kinderkrippe Großwilfersdorf
Großwilfersdorfs Kleinkinder in bester Obhut

Die Ehrengäste zeigten sich beim Rundgang durch die neue Großwilfersdorfer Kinderkrippe beeindruckt. | Foto: WOCHE
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  • Die Ehrengäste zeigten sich beim Rundgang durch die neue Großwilfersdorfer Kinderkrippe beeindruckt.
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Viele Kinder, Großwilfersdorf wächst weiter: Die neue Kinderkrippe wurde mit einem großen Fest feierlich eröffnet.

In weniger als zehn Jahren wurden im Ortsgebiet von Großwilfersdorf, wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt, in ruhiger Grünlage östlich der Riegersdorfer Straße rund 60 Einfamilienhäuser gebaut. Ein "Dorf im Dorf" entstand, weitere Baugründe bietet die Gemeinde auf den "Rittergründen" an. Die schönen, leistbaren Bauplätze und die von der Gemeinde forcierte Wohnraumschaffung brachte und bringt es mit sich, dass sich immer mehr Jungfamilien mit Kindern für Großwilfersdorf als Lebensmittelpunkt entscheiden. Diese erfreuliche Entwicklung durch die nachhaltige Siedlungspolitik mit dem Ankauf und der Erschließung von Bauplätzen seitens der Gemeinde machte den Ausbau der Kinderbetreuungsangebot dringend erforderlich. 2016 verzeichnete Großwilfersdorf - auf 1.000 Einwohner gerechnet - die höchste Geburtenrate der Steiermark.

Wunsch der Eltern

"Mit der Errichtung der Kinderkrippe sind wir dem langjährigen Wunsch vieler Eltern nachgekommen", freut sich Bürgermeister Johann Urschler über den erfolgreichen Abschluss des Bauprojekts und darüber, dass mit der Anmeldung von neun Kleinkindern bereits in den ersten Tagen eine gute Auslastung der Betreuungseinrichtung für Kinder unter drei Jahren gegeben war.

Großes Eröffnungsfest

Beim Eröffnungsfest mit Gottesdienst sowie einer Lied- und Tanz-Darbietung der Kindergartenkinder war ganz Großwilfersdorf auf den Beinen. Bürgermeister Johann Urschler begrüßte unter den Ehrengästen auch Landesrat Johann Seitinger, den Nationalratsabgeordneten Reinhold Lopatka, den Landtagsabgeordneten Wolfgang Dolesch sowie die benachbarten Bürgermeisterkollegen Franz Jost, Rupert Fleischhacker, Franz Handler und Herbert Spirk. Nach dem Festakt nahm Pfarrer Peter Rosenberger die Segnung der Räumlichkeiten vor, ehe es zum gemütlichen Teil mit Hausbesichtung sowie Speis und Trank überging. Der Musikverein Großwilfersdorf umrahmte die Feierlichkeiten musikalisch.

In wenigen Monaten für viele Jahre gebaut

Anfang Mai wurde mit den Baumaßnahmen für die Kinderkrippe begonnen. Rechtzeitig zum Start des Schul- und Kindergartenjahres wurde planmäßig der Betrieb in der neuen Betreuungseinrichtung der Gemeinde für Kinder unter drei Jahren aufgenommen. Die Baukosten des vom Fürstenfelder Zivilingenieurbüro Dipl. Ing. Willibald Boder geplanten Bauprojekts unmittelbar beim Kindergarten Großwilfersdorf, belaufen sich auf rund 890.000 Euro und wurden von Bund und Land mit Förderungen finanziell unterstützt.

Blickrichtung Zukunft

Der formschöne Neubau hat eine Fläche von 320,70 Quadratmeter und ist sowohl vom Dorfzentrum aus in der Riegersdorfer Straße, als auch über die eigene, hinsichtlich des geringen Verkehrsaufkommens sichere und für Eltern besonders komfortable Zufahrt mit Parkmöglichkeiten in der Dorfackerstraße erreichbar. Bei der Planung wurde vorausschauend berücksichtigt, dass zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf Kindergarten und Kinderkrippe baulich verbunden werden können. Das gesamte Gebäude ist barrierefrei und behindertengerecht ausgeführt. Mit der Errichtung einer Photovoltaikanlage wurde der Energieeffizienz Rechnung getragen, das Grundstück wurde eingezäunt und mit einem Sichtschutz versehen. Ein alter Schuppen wurde abgetragen, so konnten außen ein überdachter Bereich und ein eigener Müllraum geschaffen werden. Ein Spielplatz in herrlicher Grünlage befindet sich in Bau.

"Alle Stückerl"

Die Kinderkrippe spielt "alle Stückerl" und ist den modernsten Standards der Kleinkindpädagogik angepasst. Im Eingangsbereich befindet sich eine große Garderobe mit bequemer Sitzbank, über die weitläufigen Gänge geht es weiter zu den verschiedenen Räumlichkeiten und Spielzimmern. Krippen- und Ruheraum, ein Kleingruppen-Therapiezimmer, Sanitärräume für Kinder und Erwachsene sowie ein Büro für Verwaltung und Besprechungen sorgen dafür, dass sich das Pädagogenteam, die Eltern und vor allem die Kinder wohlfühlen.

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