Jubiläumsfeier
Hartberger Evangelische seit 70 Jahren selbstständig

Rehner, Schildböck, Medwed mit Martschisch, Polzhofer und Wiesenhofer (v. li n. re.) sowie Bünker (2. R.). | Foto: KK
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  • Rehner, Schildböck, Medwed mit Martschisch, Polzhofer und Wiesenhofer (v. li n. re.) sowie Bünker (2. R.).
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Mit einem Festgottesdienst feiert die evangelische Pfarrgemeinde Hartberg ihr 70-jähriges Bestandsjubiläum als eigenständige Gemeinde.

Zum Gottesdienst, anlässlich des runden Jubiläums, folgten der Bischof der Evangelischen Kirche Österreichs, Michael Bünker und der neue steirische Superindentent Wolfgang Rehner der Einladung. Letzterer übernahm auch die Predigt. Kuratorin Trudy Medwed und Pfarrerin Barbara Schildböck freuten sich auch über das Kommen von Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer, Bgm. Marcus Martschitsch und dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden der katholischen Pfarrgemeinde, Fritz Polzhofer. Mit Gerhard Böhm kam auch ein langjähriger, ehemaliger Pfarrer von Hartberg zur Jubiläumsfeier.
Rehner verglich in seinen Worten das Südfenster der Kirche mit seinen Rechtecken und Quadraten aus Glas und Beton, mit der Verschiedenheit der Menschen in der Gemeinde.
Bereits vor über 115 Jahren begann die Geschichte der evangelischen Kirche in Hartberg. Den ersten Gottesdienst als Predigtstation der Muttergemeinde Fürstenfeld gab es 1902, 1946 wurde eine Pfarrvikarstelle genehmigt.
Am 6. Juli 1948, als vor etwas mehr als 70 Jahren, wurde die Pfarrgemeinde selbständig.
1962 war Baubeginn der Kirche in Stefan-Seedoch-Allee.
Heute ist sie mit rund 500 Mitgliedern eine der kleinsten Gemeinden in Österreich. Sie umfasst nahezu den ganzen ehemaligen politischen Bezirk Hartberg.
Barbara Schildböck ist seit 2004 Pfarrerin in Hartberg, sie ist der elfte Seelsorger seit 1948. Seit heuer ist mit Trudy Medwed auch eine Frau zur Kuratorin gewählt.

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