Hohe staatliche Auszeichnung

Leo Riebenbauer (l.) freut sich mit seinen Projektpartnern über die Verleihung des „Marianne D‘Or“. | Foto: privat
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  • Leo Riebenbauer (l.) freut sich mit seinen Projektpartnern über die Verleihung des „Marianne D‘Or“.
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Das Technische Büro Riebenbauer in Pinggau plante die größte Pellets-Nahwärmeanlage Frankreichs.

Das Technische Büro Riebenbauer in Pinggau darf sich gemeinsam mit seinem Auftraggeber „Sibar“ über die Verleihung des Staatspreises für Nachhaltige Entwicklung „Marianne D‘Or“ für die Errichtung der größten Pellets-Nahwärmeanlage Frankreichs in Straßburg freuen.

22 Pelletskessel

Mit diesem Heizwerk im Straßburger Ortsteil Meinau können rund 1.500 Wohnungen und Geschäfte mit nachhaltiger, erneuerbarer Wärme aus Holzpellets versorgt werden. Die Anforderungen für die Planung und Umsetzung dieses Projektes waren schwierig, da aufgrund bestehender räumlicher Voraussetzungen kein einzelner Großkessel eingebaut werden konnte. So wurde eine 5,5 MW Modulblockanlage bestehend aus 22 Pelletskesseln inklusive Elektrofilter installiert. Sowohl die Kessel, als auch die gesamte Regelungstechnik stammen aus österreichischer Produktion.

30% weniger Energie

Das Projekt konnte in einzigartiger Weise emissionsarm mitten im Stadtbereich realisiert werden. Aufgrund der ganzheitlichen Planung, die auch die Einregulierung und Sanierung des Heizsystems einschloss, wurde eine Energieeinsparung von 30 Prozent erzielt. Darüber hinaus erfolgt die Anlieferung der Pellets durch einen regionalen Pelletsproduzenten aus dem unmittelbaren Umkreis Straßburgs. Die Anlage gilt in der Europäischen Union als Vorzeige- und Referenzprojekt für Erneuerbare Energie und Klimaschutz. „Durch die innovative Energieplanung wird es auch zu Folgeaufträgen für österreichische Firmen kommen“, freut sich Firmenchef Leo Riebenbauer.

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