„Jetzt heißt es Vollgas geben“

Bereits im Dezember 2017 wurde das Konzept für das Gartenfestival präsentiert; mittlerweile liegt eine Entwurfsplanung vor.
  • Bereits im Dezember 2017 wurde das Konzept für das Gartenfestival präsentiert; mittlerweile liegt eine Entwurfsplanung vor.
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Die Präsentation des Gartenfestivals Oststeiermark, das nach der Zustimmung des Landes 2020 in Hartberg stattfinden wird, bildete einen der Schwerpunkte der jüngsten Gemeinderatssitzung. Hauptschaupunkte sind die Kröpfl-Wiese (Paradiesgarten), der Klostergarten (Garten der Sinne), der Stadtpark (Geschichtengarten) und der Schlosspark (Kulturgarten), auch weitere Punkte in der Stadt, wie der Ökopark, sollen bespielt werden.

Das Budget beträgt 2,2 Millionen Euro, davon kommen 800.000 Euro als Bedarfszuweisungen vom Land und 200.000 als Förderung aus den Ressorts Tourismus und Landwirtschaft; gerechnet wird mit mindestens 60.000 Besuchern. Die nächsten Schritte betreffen unter anderem die Definition der Förderprojekte mit dem Land, die Gründung einer Errichtungs- und BetriebsgmbH, die Detailplanung und den Beginn der Umsetzungsarbeiten. Dazu SPÖ-Vizebürgermeister Herwig Matejka: „Was wir heute gehört haben, war großteils schon bekannt, für die Realisierung ist es fünf Minuten vor zwölf, wenn nicht schon fünf Minuten danach.“ Einstimmigkeit herrschte schließlich darüber, dass es jetzt gilt „richtig Gas zu geben und dass das Gartenfestival eine Riesenchance für Hartberg darstellt.“

Anlass zur Diskussion gab auch ein Baurechtvertrag, damit der TSV Hartberg Fußball die notwendigen Arbeiten im Stadion durchführen kann. Grund: Der Verein hat die Lizensierungsunterlagen nicht an den Gemeinderat übermittelt. Nach zweimaliger Sitzungsunterbrechung einigte man sich darauf, dem Baurechtsvertrag zuzustimmen, gleichzeitig wurde der Finanzausschuss dazu ermächtigt, die Unterlagen bis Donnerstag, 28. Juni, zu überprüfen.

Einstimmig beschlossen wurde die Vergabe des Schulprojektes „Edelseegasse“ an die Firma Granit, die dieses 8,5 Millionen Euro-Investment als Totalunternehmer abwickeln wird.

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