Historische "Landpartie"
"Landpartie" machte Erbe der Austria Tabakwerke sichtbar

Ein Architektur-Spaziergang des Vereins BauKultur Steiermark stieß in Fürstenfeld auf reges Interesse. | Foto: WOCHE
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Ein vom Verein BauKultur Steiermark und der Baubezirksleitung Oststeiermark in Kooperation mit dem Historischen Verein initiierter Architektur-Spaziergang unter dem Titel "Landpartie" gab Einblicke in die Entwicklung des sozialen Wohnbaus in Fürstenfeld in den letzten 120 Jahren. Vizebürgermeisterin Sabine Siegel, Baukulturbeauftragte der Baubezirksleitung, und Museumsvereinsobmann Karl Amtmann konnten zum Rundgang eine Vielzahl an historisch Interessierten, darunter auch aus Graz angereiste Teilnehmer, begrüßen. Bis 1984, 20 Jahre vor der Schließung der Tabakfabrik 2004, sorgten die Austria Tabakwerke mit der Förderung des Baus zahlreicher Arbeiterwohnhäuser sowie ab 1953  von Zwei- und Einfamilienhäsuern für ihre Beschäftigten für neue, leistbare Wohneinheiten.
Karl Amtmann schilderte bei der Begehung anhand des 1912 fertiggestellten Weixelbergerhofs über Bauten in der Hammerlingstraße bis hin zu den ATW-Flachdachhäusern, beispielsweise in der Joseph-Haydn-Straße, die lange Geschichte des städtischen Sozialwohnbaus. Abschließend erläuterte Architekt Friedrich Ohnewein die Bauschritte auf dem einstigen Fabriksareal bis zur Fertigstellung des heutigen Gesundheitszentrums Thermenland. Besonders die Revitaliserung und Umgestaltung des ehemaligen Schloss am Stein in ein modernes Gebäude mit Wohnungen beeindruckte durch die homogene, architektonische Integration bestehender baulicher Grundelemente.

Ein Architektur-Spaziergang des Vereins BauKultur Steiermark stieß in Fürstenfeld auf reges Interesse. | Foto: WOCHE
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