Update: Corona-Fall im LKH Hartberg
LKH Hartberg: Akutversorgung bleibt aufrecht

- Der Eingang im Rettungsbereich des LKH Hartberg ist aus Hygienegründen (Influenza und Corona) derzeit geschlossen.
- Foto: Alfred Mayer
- hochgeladen von Alfred Mayer
Am Sonntag, 8. März, wurde bekannt, dass bei einer Mitarbeiterin der internen Abteilung des Landeskrankenhauses Hartberg nach einem Auslandsurlaub erst während sie schon wieder im LKH Dienst tat, erste Symptome einer Erkrankung auf. Der sodann durchgeführte Test bestätigte den Verdacht einer Infektion mit dem Corona-Virus.
34 Mitarbeiter betroffen
34 Mitarbeiter des LKH Hartberg werden die nächsten zwei Wochen in häuslicher Absonderung verbringen, eine von drei Stationen auf der internen Abteilung wurde geschlossen. "Die Chirurgie und die Gynäkologie bleiben für die Akutversorgung geöffnet, geplante Termine werden bis auf weiteres verschoben", so KAGes-Sprecher Reinhard Marczik. Auf Patientenseite gab es Kontakte zu 23 Personen, davon elf Patienten, die bereits in häuslicher Absonderung sind und zwölf Patienten, die weiterhin stationär im LKH Hartberg versorgt werden. Für die medizinische Versorgung und Betreuung der Region stehen die umliegenden Krankenhäuser bereit. Um die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter im LKH weiter zu erhöhen, befragt seit Montagmorgen ein Mitarbeiter des ÖWD vor dem Eingang alle Passanten mit Hilfe einer Checkliste, ob sie Risikopatienten sein könnten und weist sie in dem Fall zu einem eigens dafür eingerichteten Eingang. Keinen Einfluss hat die Situation auf Termine für MR und CT sowie in der Schmerz- und in der Psychiatrischen Ambulanz.


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