Pöllau
Mit allen Sinnen Böden, Lebewesen und Früchte entdecken
- Biologin Sabrina Wagner bestimmt zusammen mit den Kindern Bodentiere.
- Foto: Maria Wallner-Zirkl
- hochgeladen von Violetta Glatz
Im Herbst besuchten die Biologin Sabrina Wagner und das KLAR!-Team, Reinhold Schöngrunder und Valentin Unger, die Naturpark-Schulen im Pöllauer Tal. Gemeinsam veranstalteten sie vierzehn Aktionstage unter dem Motto „Boden trifft Streuobst".
PÖLLAU. Das Projekt „Erhalt der Streuobstwiesen im Naturpark Pöllauer Tal“ wird mit der Unterstützung vom Bund, Land und der Europäischen Union gefördert. Beim Projekt durften Schülerinnen und Schüler mit allen Sinnen den Boden, dessen Lebewesen und die Früchte der Streuobstwiesen entdecken. Spielerisch brachten die Projektleiter den Kindern die unterschiedlichen Ausprägungen von Böden näher. Mithilfe von Experimenten wurde der Wert des Bodens, die Grundwasserbildung und die Gefahren durch den Klimawandel aufgezeigt.
- Reinhold Schöngruber erklärt den Kindern der Naturpark-Volksschule Sonnhofen die Wasser-Versickerung im Boden.
- Foto: KLAR! Naturpark Pöllauer Tal
- hochgeladen von Violetta Glatz
„So schnell sind noch nie zwei Stunden vergangen!"
Mit Spaten, Fingern und Lupen machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach den verschiedensten Tieren im Boden. Anschließend wurden diese bestimmt.
Und auch die Vielfalt und der Wert von Streuobst wurde den Kindern näher gebracht. Mithilfe vieler, alter Apfelsorten zeigte man ihnen wie unterschiedlich die Streuobstbäume „schmecken".
„So schnell sind noch nie zwei Stunden vergangen!“, meinte ein Schüler der Naturpark-Volksschule Pöllau-Grazerstraße.
- Valentin Unger mit den Kindern der Naturpark-Volksschule Pöllau-Grazerstraße bei der Apfelverkostung.
- Foto: Julia Schaffler
- hochgeladen von Violetta Glatz
Am Ende des Tages wurde ein Aufgabenblock für zu Hause mit Rätseln, kreativen Malereien und Fragen erstellt. Einige davon sind auch online unter www.klima-naturpark-poellauertal.at zu finden. Das Projekt „KLAR! Naturpark Pöllauer Tal“ wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programmes „Klimawandel-Anpassungsmodellregionen“ durchgeführt.
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