Neue Ortschronik von Pischelsdorf
In der Oststeirerhalle wurde die neue Ortschronik von Pischelsdorf vorgestellt und gefeiert.
Nahezu bis zum letzten Platz gefüllt war die Oststeirerhalle zur Präsentation der neuen Ortschronik der Marktgemeinde mit dem Titel "Pischelsdorf in der Steiermark einst und jetzt".
Bgm. Erwin Marterer begrüßte zahlreiche Ehrengäste, Vertreter der Einsatzorganisationen, der Schulen, der Vereine, der Politik und Wirtschaft sowie Repräsentanten aus Kunst und Kultur.
In seiner Festrede bedankte sich der Bürgermeister für die besondere Gemeinschaft in seiner Heimatgemeinde, die sich auch im neuen Buch widerspiegelt.
Autor und Historiker Gottfried Allmer führte in die Siedlungsgeschichte von Pischelsdorf ein, die bis zum Jahr 1043 zurückverfolgt werden kann. Er erklärte die heutigen Strukturen anhand der Geschiche.
Für Titus Lantos war es bereits die dritte Ortschronik von Pischelsdorf, an der er mitgeschrieben hat. Er bildete den Mittelpunkt des Abends, wurde im Anschluss an die Präsentation doch auch das von ihm verfasste Theaterstück "Das vierte Siegel" aufgeführt. Lantos zog bei der Vorstellung der Chronik das Publikum mit einem Vergleich von Fotos einst und jetzt in den Bann.
Karl Weitzer hob das Werk drucktechnisch aus der Taufe. Die Ortschronik umfasst 16 Katitel auf 640 Seiten.
Grußworte sprachen LAbg. Siegfried Tromaier und LAbg. Erwin Gruber.
Gruber betonte, dass die Menschen in unserer schnelllebigen Zeit ihre Wurzeln zur Erdung brauchen würden. Dies sei der Sinn einer Chronik - aber auch, dass sie Mut zur Veränderung mache. Zukünftig würde Pischelsdorf um Kulm bei Weiz und Reichendorf erweitert - das sei fixiert.
Umrahmt wurde die feierliche Präsentation von der Marktmusikkapelle Pischelsdorf.
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