Planspiel mit Bezug zur Realität

Zur Präsentation der Ergebnisse der Übung kam auch Landtagspräsident Franz Majcen nach Hartberg.
  • Zur Präsentation der Ergebnisse der Übung kam auch Landtagspräsident Franz Majcen nach Hartberg.
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

In der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld fand als Planspiel die „Integrierte Katastrophenschutzübung HF 2014" statt (die WOCHE berichtete). Die zweitägige Übung erfolgte unter Mitwirkung der Abteilungen Katastrophenschutz, Wasserwirtschaft sowie Statistik und Geoinformation des Landes, dem Kriseninterventionsteam des Landes Steiermark, der Wildbach- und Lawinenverbauung sowie der Baubezirksleitung Oststeiermark in Kooperation mit dem Militärkommando Steiermark, der Polizei, dem Roten Kreuz und der Freiwilligen Feuerwehr.
Die Lage war frei erfunden, wenngleich diese in den letzten Tagen von der Realität nahezu eingeholt wurde. Angenommen wurde eine regionale Naturkatastrophe, ausgelöst durch schwere Unwetter im nördlichen Bereich und die Bewältigung einer Planungsaufgabe für eine mögliche Naturkatastrophe im südlichen Teil des Bezirkes. Rund 140 simulierte Schadstellen galt es dabei zu beheben und zu beseitigen.
Die realistische Darstellung des Szenarios erfolgte an beiden Tagen über die Führungssimulationssysteme der Theresianischen Militärakademie und des Bildungs- und Ausbildungszentrums des Roten Kreuzes.
Als Assistenzleistung des Bundesheeres wurde im Bereich der Ortseinfahrt von Pöllau eine Ersatzbrücke errichtet. Ergebnis dieser Übung war die Förderung und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Exekutive und den Einsatzorganisationen wie Feuerwehr und Rotes Kreuz im gesamten Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, den Sachverständigen sowie weiteren Einrichtungen und Organisationen des Katastrophenschutzes auf Bezirks- und Landesebene mit dem behördlichen Krisenstab der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld. Sowohl auf der Prozess- wie auf der Sachebene seien wichtige Erfahrungen gewonnen worden", zog Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer ein abschließendes Resümee. Kriterien einer erfolgreichen Stabsarbeit wurden bei dieser Übung erfüllt", ergänzte Kurt Kalcher, Leiter der Katastrophenschutzabteilung des Landes Steiermark.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.