Prüfung im Gange, Straße auf Schiene
Begonnen wird der Bau der Fürstenfelder Schnellstraße S 7 beim Tunnel Rudersdorf“, zeigt sich der Zweite Landtagspräsident Franz Majcen erleichtert, dass das Straßenbauprojekt nach Abschluss der bundesweiten Straßenbau-Evaluierung konkrete Formen annimmt. Ähnlich positiv gestimmt ist man auf burgenländischer Seite, wo Verkehrslandesrat Helmut Bieler und der SPÖ-Landtagsabgeordnete des Bezirkes Jennersdorf, Ewald Schnecker, über den Projektstatus berichteten.
„Die S 7 gehört bundesweit zu den drei wichtigsten Neubauprojekten. Dass der Ausbau des hochrangigen Straßennetzes in der Region notwendig ist, zeigt eine in den letzten zwei Jahren erarbeitete Verkehrsprognose und Verkehrsstrategie“, hofft Bieler auf rasche Abwicklung des laufenden Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahrens (UVP) für den Abschnitt Ost. Wie berichtet wird das Ergebnis der UVP für den Abschnitt Riegersdorf bis Dobersdorf mit Jahresende erwartet.
Während der Startschuss für die Errichtung des Westabschnitts 2011 fallen soll, ist der Baubeginn für den zweiten Teil von Dobersdorf bis zur Staatsgrenze nun für 2014 geplant. Noch vor der Wirtschaftskrise war beabsichtigt, unter Vorfinanzierung des Landes Burgenland für den Ostabschnitt die gesamte Strecke zeitgleich für den Verkehr zu öffnen. Die Verkehrsfreigabe wird laut aktuellem Stand im ersten Abschnitt 2015 erfolgen, für den Ostteil ohne finanzielle Beteiligung des Landes Burgenland ein Jahr später.
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