Hartberg
Region noch klimafiter machen
Klima- und Energie-Modellregion Hartberg startet in die nächste Periode.
Klima- und Umweltschutz nimmt bei den Hartberger Gemeindeverantwortlichen rund um Bgm. Marcus Martschitsch und Umweltausschussobmann Johann Winkler einen hohen Stellenwert ein. „Wir haben schon vieles erreicht, aber es wartet noch jede Menge Arbeit“, so ein kurzes Resümee.
Die Arbeitsschwerpunkte
Aus diesem Grund wird das Projekt Klima- und Enegie-Modellregion Hartberg, bestehend aus den Gemeinden Hartberg, Hartberg Umgebung, Greinbach und St. Johann in der Haide, auch in den kommenden drei Jahren fortgesetzt. Arbeitsschwerpunkte der künftigen Periode betreffen unter anderem die Heizungsumstellung auf erneuerbare Energie, die Steigerung der Sanierungsrate, die Attraktivierung des „Alltagsradelns“ sowie Maßnahmen zur Umsetzung einer schnellen Bahnverbindung von Hartberg nach Graz.
Bestes Zeugnis ausgestellt
Bgm. Martschitsch nutzte die Gelegenheit, um Rückschau auf bisher Erreichtes zu halten. So war Hartberg 1992 die erste Bezirkshauptstadt in der Steiermark, die dem Klimabündnis beitrat, weitere Meilensteine betrafen unter anderem die Erklärung des Naherholungsgebietes Gmoos zum Naturschutzgebiet (1993), die Eröffnung des Ökoparks (1998) sowie den Beschluss eines 5 Millionen Euro schweren Radverkehrskonzeptes. Zusätzlich verfügt Hartberg gemessen an den Einwohnern über die österreichweit höchste Dichte an E-Ladepunkten, die Betriebe der Gemeinde sind CO2-neutral. Lob dafür gab es von KEM-Qualitätsmanager Harald Messner von der Energie Agentur Steiermark: „Die Region Hartberg zählt zu den Top-KEM-Regionen in der Steiermark.“ Dank dafür galt KEM-Manager Anton Schuller, Leiter des Referats Umwelt und Energie, der für die operative Umsetzung verantwortlich ist.
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