Hartberg
Sonnenstrom als Lernfaktor

Strahlten mit der Sonne um die Wette: Helmut Ritter (Stadtwerke), Bgm. Marcus Martschitsch, Manfried Schuller (HSI) und Harald Wurzer (Stadtwerke; v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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  • Strahlten mit der Sonne um die Wette: Helmut Ritter (Stadtwerke), Bgm. Marcus Martschitsch, Manfried Schuller (HSI) und Harald Wurzer (Stadtwerke; v.l.).
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Die Schule in der Hartberger Edelseegasse produziert den Strom, der benötigt wird, selbst.

„Klimaschutz ist das Thema für die Zukunft. Gerade im Schulbereich muss man deshalb Zeichen setzen und das Bewusstsein für erneuerbare Energie schärfen“, ist der Hartberger Bürgermeister Marcus Martschitsch überzeugt. Beim Umbau des Schulgebäudes in der Hartberger Edelseegasse wurde deshalb neben der Dämmung und der Erneuerung der Heizanlage auch eine Photovoltaikanlage der modernsten Generation installiert.

Beeindruckende Zahlen

Mit einer Spitzenleistung von 120 kWp und einem Jahresertag von 120.000 Kilowattstunden an Strom ist es derzeit die größte Anlage im Eigentum der Stadtgemeinde Hartberg. Das Schulgebäude – Jahresbedarf ca. 80.000 kWh - kann damit komplett versorgt werden, etwaige Überschüsse werden in das öffentliche Netz eingespeist. Errichtet wurde die Anlage von den Stadtwerken Hartberg. Die Finanzierung erfolgt ohne zusätzliche Mittel aus dem Budget, die Anlage wird mit der durch die Dämmung des Gebäudes erzielten Förderung.

CO2-neutrale Gemeinde

Insgesamt hat die Stadtgemeinde Hartberg über ihre 100 Prozent-Tochter HSI zurzeit neun Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtspitzenleistung von 299,5 kWp installiert, der Jahresertrag liegt bei rund 300.000 Kilowattstunden. Zur Verdeutlichung: Das entspricht dem Stromverbrauch von etwa 80 Haushalten und ersetzt rund 111 Tonnen CO2 pro Jahr. „Unser Ziel als Gemeinde ist es, Vorbild für die Bewohner zu sein, wir liegen mit unseren vielfältigen Klimaschutzaktivitäten weit über dem österreichischen Schnitt. Trotzdem werden wir alles daran setzen, unser Engagement in Sachen Klimaschutz noch weiter zu verstärken“, so Bgm. Martschitsch.

4.000 kWp Leistung

Insgesamt gibt es in Hartberg derzeit fast 4.000 kWp installierte PV-Leistung, umgerechnet werden damit rund die Hälfte aller Haushalte im Gemeindegebiet mit Sonnenstrom versorgt. Privatpersonen, die eine PV-Anlage errichten wollen, stehen Förderungen von Bund, Land und Gemeinde zur Verfügung, in Hartberg beträgt diese Förderung 75 Euro pro kWp.

Strahlten mit der Sonne um die Wette: Helmut Ritter (Stadtwerke), Bgm. Marcus Martschitsch, Manfried Schuller (HSI) und Harald Wurzer (Stadtwerke; v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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