Spatenstich für inklusives Wohnprojekt in Neudau

Architekt Georg Keler, Obfrau Heidrun Notbauer, LR Doris Kampus, Bgm. Wolfgang Dolesch und Michaela Schwingesbauer (v.l.).  | Foto: Alfred Mayer
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Die Steiermark bleibt ihrem Ruf als Vorreiterin in der Behindertenhilfe auch in Zukunft treu. Das wurde beim kürzlichen Spatenstich für das inkkusive Wohnprojekt in Neudau durch Soziallandesrätin Doris Kampus gemeinsam mit Lebenshilfe Hartberg-Obfrau Heidrun Notbauer und Bürgermeister LAbg. Wolfgang Dolesch deutlich. „Wohnen wird mit diesem Haus völlig neu und inklusiv ausgerichtet“, betonte die Landesrätin. „Menschen mit Behinderung rücken nun auch beim Wohnen in die Mitte der Gesellschaft.“ Finanziert wird das Projekt, vorerst ein Bungalow in einem Siedlungsgebiet, mit Mitteln des Sozialressorts des Landes Steiermark. Betreiben und Betreuen wird dieses Wohnhaus die Lebenshilfe Hartberg. Für Bürgermeister Wolfgang Dolesch wird Neudau damit einmal mehr zu einer inklusiven Vorzeigegemeinde in der Steiermark. „Das Begleitkonzept sieht eine Hilfestellung dort vor, wo die Ressourcen der Bewohner enden und geht auch von gegenseitiger Unterstützung untereinander aus!, so Präsidentin Heidrun Notbauer.
Errichtet wird zunächst ein Bungalow mit vier inklusiven Wohnungen für insgesamt sechs Personen mit Behinderung nach Plänen des Hartberger Architekten Georg Keler. Ausgeführt wird der Bau 2019, ab dem Jahr 2020 soll das Objekt bezogen werden. Menschen mit Behinderung sollen hier weitgehend selbstständig leben, aber auch gut betreut werden. Weitere Initiativen werden folgen: So wird das Jufa Neudau speziell auf Ferien von Menschen mit Behinderung ausgerichtet sein.

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