Starkes Zeichen gegen Gewalt und Extremismus

Gerald L. Guschlbauer am Rednerpult mit den Chargierten der Korporationen „Vulkania“ und „Riegersburg“. | Foto: WOCHE
  • Gerald L. Guschlbauer am Rednerpult mit den Chargierten der Korporationen „Vulkania“ und „Riegersburg“.
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Die Mahnwache  der Studentenverbindungen "Riegersburg zu Fürstenfeld" und "Vulkania" zum Thema "Welche Heimat hat Zukunft?" im Fürstenfelder Stadtpark fiel auf den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen. Im Gedenken an die Greueltaten des Nazi-Regimes führte Philistersenior Stefan Maier aus, dass im Nationalsozialismus demokratische und humanistische Werte, zu denen sich christliche Couleurstudenten bekennen, mit Füßen getreten worden sind. Anhand einer Zeitreise durch die Menschheitsgeschichte erläuterte Gerald L. Guschlbauer, dass Migration Teil einer jeden Gesellschaft ist.  „Aktuell ist jeder siebente Mensch ein Migrant", so Guschlbauer.
Zukunft habe nur eine solidarische Welt, in der Verhältnisse herrschen, die niemanden dazu zwingen, sein Land zu velassen. Damen und Herren der beiden Fürstenfelder Studentenverbindungen brachten Fluchterfahrungen prominenter Denker zu Gehör und bauten eine Brücke zwischen vergangenen und gegenwärtigen Flüchtlingsschicksalen. Ein erneut zunehmender Antisemitismus mache sich bemerkbar. Eine Fotoausstellung begleitete die Feier, die Modesta Trummer und Sabine Ebner musikalisch umrahmten.

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