Energiesparen macht Schule
VS Ebersdorf ist Energiesparmeister

Die Vertreter der VS Ebersdorf im Kreis der Gratulanten, an der Spitze LR Ursula Lackner und Bgm. Gerald Maier.  | Foto: Klimabündnis Steiermark
  • Die Vertreter der VS Ebersdorf im Kreis der Gratulanten, an der Spitze LR Ursula Lackner und Bgm. Gerald Maier.
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Eine von drei Siegerschulen beim Steiermark-Wettbewerb „Energiesparen 50:50“.

Um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen, ist der Umstieg auf grüne Energie von großer Bedeutung. Gleichzeitig muss aber auch mit den bereits vorhandenen Ressourcen sparsam umgegangen werden. Im Rahmen des Projektes „Energiesparen 50:50“ haben in diesem Schuljahr zwölf steirische Schulen mit großem Einsatz aufgezeigt, wie das möglich ist. Drei von ihnen, darunter auch die Volksschule Ebersdorf, wurden nun von Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner und dem Klimabündnis Steiermark ausgezeichnet.

Zahlreiche Maßnahmen

Zu den Maßnahmen an der Schule zählen unter anderem die Ausbildung von Energiespardetektiven, deren Aufgabe es war Strom zu sparen (Heizung, Computer ausschalten etc.). Im Bereich Mobilität ging um Themen wie zu Fuß gehen, Radfahren, Bus fahren statt mit dem Auto sowie die Anreise zum Graztag mit einem öffentlichen Verkehrsmittel (Bus von Kaindorf). Für das Musical zum Schulabschluss am 3. Juli 2021 wurden für das Bühnenbild nur Recycling-Material, wie Altpapier, alter Schaumstoff und Holzreste verwendet.
Die gesamte Einsparung betrug 1.270 Euro. Der Betrag wird üblicherweise zu gleichen Teilen, deshalb „Energiesparen 50:50“ zwischen Schule und Schulerhalter (Gemeinde) aufgeteilt. Aber der Ebersdorfer Bgm. Gerald Maier erklärte sich spontan dazu bereit, die vollen 100 Prozent der Schule zur Verfügung zu stellen. Die 4. Klasse bekommt davon einen Zuschuss zu den Buskosten für ihren Steiermark Ausflug, der Der Restbetrag wird für Pausengestaltungselemente verwendet, die Kinder dürfen mitbestimmen was gekauft wird. Dir. Heike Fasching: „Jetzt es jetzt darum, auch in den nächsten Jahren dran zu bleiben und weiterhin Ressourcen zu sparen, denn unsere Schüler möchten, dass ihre Erde so bleibt wie sie ist.“

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