Zeitgenössische Kunst vom Abbild zur Abstraktion

Gastgeber Anton Gölles mit Roman Grabner und Walter Vopava bei der Vernissage in Fürstenfeld. | Foto: WOCHE
2Bilder
  • Gastgeber Anton Gölles mit Roman Grabner und Walter Vopava bei der Vernissage in Fürstenfeld.
  • Foto: WOCHE
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Die Fürstenfelder Galerie Gölles zeigt in ihrer diesjährigen Herbstausstellung bis 3. November Werke der profilierten österreichsichen Künstler Herbert Brandl, Walter Vopava und Otto Zitko. Bei der Vernissage begrüßten Petra und Anton Gölles neben einem kunstinteressierten Publikum auch Walter Vopava und Roman Grabner vom Universalmuseum Joanneum Graz. "Für mich beginnen alle drei Künstler bei Paul Cézanne, der sagte 'ich suche, während ich male'. Die Auseinandersetzung mit Fläche und Raum, mit Farben sowie mit Gegenständlichem und Abstraktem ist trotz aller Unterschiedlichkeit ebenso eine Gemeinsamkeit", erläuterte Grabner in seinen einführenden Worten zunächst die gemeinsame Komponente.
Während Zitkos gezeigte Bilder in Linienform um den Ursprung des Grafischen kreisen, bringt Vopava in puristischem Stil mit elementaren Mitteln wie Balkenstrukturen und einer stark reduzierten Farbgebung mit in den Vordergrund gerückten weißen Flächen die abstrakte Malerei zur Vollendung. Brandl malt aus seinem inneren Bildgedächtnis heraus, sodass in seinen in Fürstenfeld gezeigten, teils großflächigen Landschaftsgemälden ein Berg als Berg erscheint und in der Vorstellungskraft doch keiner sein muss. "In dieser Ausstellung ist zu sehen, was das Bild im 21. Jahrhundert noch kann", schloss Grabner seine Ausführungen. Kontakt und Info zu den Öffnungszeiten der Ausstellung: www.golles.at

Gastgeber Anton Gölles mit Roman Grabner und Walter Vopava bei der Vernissage in Fürstenfeld. | Foto: WOCHE
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Badesee Pinggau wird bereits gefüllt; wenn das Wetter passt, wird der Start in die Badesaison Ende Mai erfolgen. | Foto: L. Bartsch
5

Ortsreprortage Pinggau
Projekte vom Badesee bis zur Feldsiedlung

In der Marktgemeinde Pinggau sind zurzeit gleich mehrere wichtige kommunalpolititsche Projekte in Umsetzung. PINGGAU. Vom Badespaß über die Schaffung von Baugründen bis zur Sicherung der Wasserversorgung reichen die aktuellen Projekte, mit denen Bürgermeister Leopold Bartsch und seine Kollegen im Gemeinderat beschäftigt sind. Badespaß ab Ende Mai Nach zweijähriger Pause wird zurzeit der Badesee Pinggau sprichwörtlich aus dem „Dornröschenschlaf wachgeküsst“ und fit für die kommende Badesaison...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.