Zeitgenössische Kunst vom Abbild zur Abstraktion
Die Fürstenfelder Galeristen Petra und Anton Gölles stellen aktuell 26 Exponate von Brandl, Zitko und Vopava aus.
Die Fürstenfelder Galerie Gölles zeigt in ihrer diesjährigen Herbstausstellung bis 3. November Werke der profilierten österreichsichen Künstler Herbert Brandl, Walter Vopava und Otto Zitko. Bei der Vernissage begrüßten Petra und Anton Gölles neben einem kunstinteressierten Publikum auch Walter Vopava und Roman Grabner vom Universalmuseum Joanneum Graz. "Für mich beginnen alle drei Künstler bei Paul Cézanne, der sagte 'ich suche, während ich male'. Die Auseinandersetzung mit Fläche und Raum, mit Farben sowie mit Gegenständlichem und Abstraktem ist trotz aller Unterschiedlichkeit ebenso eine Gemeinsamkeit", erläuterte Grabner in seinen einführenden Worten zunächst die gemeinsame Komponente.
Während Zitkos gezeigte Bilder in Linienform um den Ursprung des Grafischen kreisen, bringt Vopava in puristischem Stil mit elementaren Mitteln wie Balkenstrukturen und einer stark reduzierten Farbgebung mit in den Vordergrund gerückten weißen Flächen die abstrakte Malerei zur Vollendung. Brandl malt aus seinem inneren Bildgedächtnis heraus, sodass in seinen in Fürstenfeld gezeigten, teils großflächigen Landschaftsgemälden ein Berg als Berg erscheint und in der Vorstellungskraft doch keiner sein muss. "In dieser Ausstellung ist zu sehen, was das Bild im 21. Jahrhundert noch kann", schloss Grabner seine Ausführungen. Kontakt und Info zu den Öffnungszeiten der Ausstellung: www.golles.at
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