Auf dem Weg zur Smart City

Die Projektpartner mit Projektleiter Anton Schuller (2.v.r), Bürgermeister Karl Pack (3.v.r.) und dem Obmann des Umweltausschusses Johann Rieger (Mitte)
  • Die Projektpartner mit Projektleiter Anton Schuller (2.v.r), Bürgermeister Karl Pack (3.v.r.) und dem Obmann des Umweltausschusses Johann Rieger (Mitte)
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Erneuerbare Energien stehen im Mittelpunkt; Millionenförderungen könnten fließen.
Die Stadt Hartberg hat als eine von insgesamt 21 Städten österreichweit den Zuschlag zum Förderprogramm „smart energy Demo - fit4set“ erhalten. Dieses Förderprogramm des österreichischen Klima- und Energiefonds fördert Städte in der Erarbeitung von Umsetzungskonzepten sowie der Bildung von Konsortien für Demonstrationsstädte mit 100.000 Euro. Die Projektverantwortlichen möchten im Zuge des Projektes die Umsetzung der „citta slow“-Stadtversion weiter forcieren und durch den Einsatz intelligenter grüner Technologien die Stadt Hartberg zu einer „Zero Emission City“ machen, in der Nachhaltigkeit umfassend gelebt wird.
Zentrale Partner im Projekt, das vor wenigen Tagen offiziell vorgestellt wurde, sind die Stadtwerke Hartberg, der Ökopark, die Firmen Ökoplan und Retter Reisen, Ubitronix sowie die Forschungseinrichtung 4ward Energy Research. 38 weitere regionale Akteure aus der Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung haben den Antrag mit einer Interessensbekundung unterstützt.
„Basierend auf diesem breiten Konsortium ist eine hohe Realisierungswahrscheinlichkeit gegeben“, so Projektleiter Anton Schuller, der alle interessierten Personen, Firmen, Organisationen und Vereine einlädt, sich am Projekt zu beteiligen.
In den nächsten Monaten wird das Projektteam ein maßgeschneidertes Umsetzungskonzept erarbeiten, in das auch die Gemeinden Hartberg Umgebung, Greinbach und St. Johann in der Haide einbezogen werden.
In der zweiten Ausschreibungsphase werden österreichweit acht Städte gefördert. Schafft Hartberg den Sprung unter die besten Acht, kann bereits 2012 mit der Umsetzung begonnen werden, wobei mehrere Millionen an Förderung in die Bezirkshauptstadt fließen könnten. „Mit diesen Investitionsförderungen könnten ganze Stadtteile mit intelligenten grünen Technologien ausgestattet werden. Das fördert den Klimaschutz und die regionale Wirtschaft, eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten“, ist der Obmann der Kleinregion Bgm. Karl Pack überzeugt.

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