HARTBERG
„Einstimmigkeit war gegeben“

Sämtliche Beschlüsse im öffentlichen Teil der jüngsten Hartberger Gemeinderatssitzung wurden einstimmig getroffen. | Foto: Alfred Mayer
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Der Hartberger Budgetvoranschlag 2020 fand allgemeine Zustimmung.

Überaus harmonisch verlief die jüngste Hartberger Gemeinderatssitzung; und das trotz spannender Themen. Galt es doch den Voranschlag für das Budget 2020 zu beschließen, und diesmal bei erschwerten Bedingungen, denn die städtische Buchhaltung muss von der bisherigen Kameralistik (einfache Buchführung) auf die so genannte Doppik (doppelte Buchführung) umgestellt werden.

Positive Erwartungen

Der Ergebnishaushalt (in etwa vergleichbar mit dem bisherigen ordentlichen Haushalt) weist Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von jeweils 26 Millionen Euro auf; der erwartete Überschuss beträgt 223.500 Euro. Bei den Einnahmen enthalten ist auch eine Gewinnausschüttung der Stadtwerke in der Höhe von 900.000 Euro. Zu den nennenswerten Ausgabenpositionen zählen neben den Personalkosten (knapp 9 Millionen), die Sozialhilfeumlage mit 2,223 Millionen (+9 Prozent gegenüber dem Vorjahr) und die Abgangsdeckung für die HSF Sport und Freizeitbetriebe mit 876.700 Euro (+14 Prozent). Allein für das Hallen- und das Freibad ist ein Abgang von 580.000 Euro budgetiert. Das Hallenbad zählt auch zu den größten „Sorgenkindern“ der Gemeinde, angedacht ist ein neues Konzept mit Einbindung der Regionalentwicklung Oststeiermark. Wesentliche Investitionen 2020 betreffen den Straßenbau, Investitionen in Wasser, Kanal und Müll, Fahrzeuge für den Bauhof und das Projekt „Stadt.Land.Garten“.

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