FPÖ Bezirksparteitag in Weiz

Besonders viele Jugendliche stehen hinter der Partei
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Unter Anwesenheit von LR Dr. Gerhard Kurzmann hielt die FPÖ des Bezirks Weiz am 19.3. 2011 im Predingerhof ihren Bezirksparteitag ab, bei dem Bezirksobmann GR Erich Hafner erneut zum Bezirksobmann gewählt wurde.

In seiner Ansprache plauderte LR Dr. Gerhard Kurzmann aus dem Nähkästchen über 1 Jahr als Landesrat zwischen jeweils 4 Landesräten der SPÖ und der ÖVP.
Dass er sein Ressort nicht aussuchen konnte, sondern ihm Verkehr und Umwelt, als die schwierigsten, einfach zugeschoben wurden und sofort der Rotstift angesetzt wurde, obwohl von allen Seiten gefordert wird, dass er Projekte, die die rot-schwarze Regierung unter Voves versäumt hatte umzusetzen, jetzt durchbringen und verwirklichen solle. Bei Einsparungen von über 30 Mio € können aber nur wirklich dringende Projekte umgesetzt werden, wie der Erhalt der bestehenden Strassen und Brückensanierungen!

Er verstehe nicht, wie die SPÖ und ÖVP in den letzten Jahrzehnten so viele Ressourcen verschwenden konnten und jetzt wieder bei den Arbeitern einsparen wollen. Wobei ihn besonders stutzig macht, dass gerade ein SPÖ Abgeordneter als erstes die Pendlerbeihilfe streichen kann.
Weiters verblüfft ihn, dass SPÖ Minister Hundstorfer nicht für eine Verlängerung der Schutzfrist für die Öffnung des Arbeitsmarktes am 1.5. 2011 eintritt. Es erscheint ihm, als stünde die SPÖ nicht mehr hinter ihren Wählern, den Arbeitern, deren Interessen sie ursprünglich vertreten und wahren sollte.
Nunmehr sind die Freiheitlichen die Anwälte der Arbeiter geworden. Nur SIE unterstützten aktiv die 300 Frauen, als das Triumph Werk in Hartberg geschlossen wurde. SIE verhandelten mit der schweizer Fa. Roche, als sie in Graz 400 Jobs abbauten.
Es könne nicht sein, dass Erntehelferinnen aus dem Osten hier 1 Monat arbeiten und dann Kinderbeihilfe rückwirkend auf 5 Jahre von uns einfordern können.

Als LR der "sozialen Heimatpartei" liegt ihm besonders am Herzen, dass die steirischen Bräuche und Traditionen gepflegt werden, im Sinne eines abendländisch-christlichen Landes. Und mit mehr als 550 000 Muslimen im Land, mehr als die evangelische Glaubensgemeinschaft zählt, sieht er unsere Werte und Kultur gefährdet.
"Wir müssen vorrangig auf unsere eigenen Leut schauen. Die FPÖ ist auch zwischen den Wahlen präsent und lehnt sich nicht mit verschränkten Armen zurück.!!!", wiederholt Dr. Kurzmann.
Und es sei nicht leicht, da 95% der Journalisten nicht mit der FPÖ sympathisieren und so Informationen verdrehen, oder gar weglassen. Und das Schlimme daran sei, dass Leute, die sich nicht auskennen, nunmal auf die Tageszeitungen oder Berichterstattungen angewiesen seien und dem dort gelesenen oder gehörten Glauben schenken.

"Die freiheitliche Partei ist nix für schwache Nerven!", witzelt Kurzmann und weiß wovon er redet, da er nun wegen dem im Vorjahr im Netz aufgetauchten "Moschee BABA" -Spiels mit einer Verleumdungsklage zu rechnen hat, obwohl das Spiel in der Schweiz keine Reaktion nach sich zog und von einer schweizer Werbeagentur ins Netzt gestellt wurde.
Leider gäbe es eben Parteien in Österreich, die STOP-Schilder mit Schußwaffen verwechseln, aber das werde nun wohl über Gericht geklärt.

In seinem Schlusswort macht er Mut und rät zu Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit. So könne man auch als Minderheit in der Politik was erreichen, wie in Graz das allgemeine Bettelverbot. Darauf beharrte die freiheitliche Partei seit 5 Jahren, weil es einfach ein schlechtes Geschäft mit dem Mitleid sei und der Betteltourismus aus dem Osten unterbunden werden musste.
"Organisiertes Betteln ist kein Menschenrecht!!", betont Kurzmann.

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