Gemeinsam an einem Strang ziehen

Arbeiten an der Fusion: Alfred Freitag, Karl Taschner, Jürgen Peindl, Franz Koch, Alexander Bäck (v.l.).
  • Arbeiten an der Fusion: Alfred Freitag, Karl Taschner, Jürgen Peindl, Franz Koch, Alexander Bäck (v.l.).
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Mit 1. Jänner 2015 wird aus den Gemeinden Rohr bei Hartberg und Wörth an der Lafnitz eine gemeinsame Gemeinde, die dann den Namen Rohr bei Hartberg tragen wird.

Optimale Vorbereitung
Um diesen Prozess des Zusammenwachsens bestmöglich vorzubereiten, wird schon seit einiger Zeit auf Hochtouren an den Vorbereitungen gearbeitet. Die Gemeindevorstände, an der Spitze die beiden Bürgermeister Jürgen Peindl (Rohr) und Karl Taschner (Wörth) und die Gemeindebediensteten bilden ein Kernteam, das sich unter der Moderation von Alexander Bäck von der Kommunikationsagentur „pantarhei“ mit den relevanten Punkten beschäftigt.

Großer Optimismus
„Mit dieser Fusion haben wir die einzigartige Chance, aus zwei Gemeinden eine vollkommen neue zu bauen. Unser Ziel ist es, für jeden Bürger einen Mehrwert zu schaffen“, so der Rohrer Bgm. Jürgen Peindl. Konkret könnte das von einer Ausweitung der Öffnungszeiten des Gemeindeamtes oder einem besseren Kinderbetreuungsangebot bis zu Einsparungspotenzialen in der Verwaltung reichen. „Die konkreten Maßnahmen werden zurzeit in einem Fusions-Aktionsplan erarbeitet und nach Prioritäten gereiht, noch vor dem Sommer wollen wir sie der Bevölkerung präsentieren“, so Alexander Bäck.

Weniger Euphorie
Weit weniger Begeisterung herrscht beim Wörther Bürgermeister Karl Taschner: „Die Fusion wird gelingen, weil uns nichts anderes übrig bleibt. Lieber wären wir natürlich selbstständig geblieben.“ Und der Rohrer Gemeindekassier und SPÖ-Ortsparteivorsitzende Franz Koch: „Aus meiner Sicht ist es keine Reform, wenn eine Gemeinde von 1.100 auf 1.450 Bewohner anwächst. Wörth wird aus einem funktionierenden Verband mit Neudau herausgerissen. Die dafür Verantwortlichen haben nicht sehr weit gedacht.“

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