Schloss Hartberg
NEUES AUS WEICHTAL!

- hochgeladen von Andreas Maigl
Wachrütteln will Werner Mucknauer die Bewohner von Hartberg mit seinem neuen Satirebüchlein „Die Zwergenstadt Weichtal und das Märchenschloss“. Der ehemalige Schuldirektor der HS Rieger fordert von der Politik einen umsichtigeren Umgang mit den historischen Baudenkmälern der Stadt; zu vieles wurde in Hartberg in den letzten Jahrzehnten bereits verscherbelt oder zerstört. Im Augenblick wird im Gemeinderat der Verkauf des Schlosses Hartberg diskutiert. Um die Hintergründe dieser Aktion zu erklären, hat Mucknauer die Satire vom „Märchenschloss Weichtal“ verfasst. Auf humorvoller Weise werden die Vorgänge in einem fiktiven Zwergenstädtchen geschildert, das verblüffende Ähnlichkeiten mit einer wohlbekannten oststeirischen Stadt aufweist. Illustriert wurde die Geschichte vom Stubenberger Zeichner und Karikaturisten Andreas Maigl.
Die geplanten Ringana-Projekte zur Innenstadtbelebung wären dabei durchaus zu begrüßen; der Verbleib des historischen Schloss-Ensembles in öffentlicher Hand sei jedoch mindestens ebenso bedeutsam, wenn nicht auf längere Zeit gesehen deutlich wichtiger. Als vorausschauende Zukunftslösung für kommende Generationen ist daher jedenfalls eine Verpachtung anzustreben, um den unzähligen Schildbürgerstreichen der Kommunalpolitik (die bereits in Mucknauers erstem „Weichtal-Büchlein“ 2016 thematisiert wurden) nicht noch einen weiteren hinzuzufügen.
Die Bücher sind als unabhängige Privatinitiative vom Herausgeber eigenfinanziert und werden an alle Haushalte Hartbergs zugestellt.
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