Lesung im Volkshaus Fürstenfeld
Peter Verans Plädoyer eines Märtyrers

Autor Peter Veran (M.) mit Gastgeberin Elisabeth Groß, Moderatorin Kerstin Schiller, AK-Hartberg-Außenstellenleiter Johannes Hirmann und ÖGB-Regionalsekreätr Walter Neuhold (v.l.). | Foto: WOCHE
  • Autor Peter Veran (M.) mit Gastgeberin Elisabeth Groß, Moderatorin Kerstin Schiller, AK-Hartberg-Außenstellenleiter Johannes Hirmann und ÖGB-Regionalsekreätr Walter Neuhold (v.l.).
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Die Arbeiterkammer-Außenstelle Fürstenfeld mit Leiterin Elisabeth Groß lud zur Lesung mit dem Juristen und Historiker Werner Anzenberger, der unter seinem Pseudonym Peter Veran die literarische Groteske „Plädoyer eines Märtyrers“ veröffentlichte, in das Volkshaus Fürstenfeld. Der Bereichs- und Stabstellenleiter der Arbeiterkammer Steiermark, der unter die Buchautoren gegangen ist, widmet sich in seinem Werk dem Februar-Aufstand 1934 unter der austrofaschistischen Diktatur des damaligen österreichischen Bundeskanzlers Engelbert Dolfuß. Dieser muss sich in der Interpretation Peter Verans vor der Geschichte rechtfertigen. Die Anklagepunkte lauten auf vielfachen Mord, Folter, Hochverrat und Landfriedensbruch. Der im Juli 1934 von Nationalsozialisten ermordete Dolfuß, der später zum Märtyrer stilisiert wurde, muss vor Gericht eine Antwort finden. Bei der Lesung im Volkshaus konnte Elisabeth Groß unter den interessierten Gästen auch Gemeinderat Michael Prantl, Kerstin Schiller, Moderatorin des Abends, Arbeiterkammer Hartberg-Außenstellenleiter Johannes Hirmann und ÖGB-Regionalsekretär Walter Neuhold begrüßen.

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