Ultraläufer aus Grafendorf
Ein Sieg zum Abschluss der Saison 2023

Ultralauf-Sieger Markus Schieder (2.v.l.) mit der zweitplatzierten Romana Horatschek und den Veranstaltern. | Foto: uptothetop.de (Steve Auch)
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Markus Schieder aus Grafendorf sicherte sich beim Austria Backyard Ultra 24+1 in Schalchen/Salzburg nach 23 Stunden den Sieg zum Saisonabschluss.

GRAFENDORF. Vier Wochen nach der Teilnahme an der Backyard Ultra WM in Tennessee/USA entschied sich der Grafendorfer Langstreckenläufer Markus Schieder ganz spontan beim Austria Backyard Ultra 24+1 in Schalchen/Salzburg an den Start zu gehen.

Ultraläufer Markus Schieder beendete eine erfolgreiche Saison. | Foto: uptothetop.de (Steve Auch)
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6,7 km lange Runde

Die 24 Stunden wurden im üblichen Backyard Format ausgetragen. Dabei absolvieren die Läufer eine 6,7 km lange Runde und haben dafür eine Stunde Zeit. Wie schnell man läuft, kann sich jeder individuell einteilen. Entschieden wird bei diesem Format das Rennen in der letzten Runde von dem Läufer, der als erster die Ziellinie überquert.

Auf der schnellsten Runde. | Foto: uptothetop.de (Steve Auch)
  • Auf der schnellsten Runde.
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Aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse dünnte sich das Starterfeld in der Nacht schnell aus. Starker Dauerregen, Wind und Kälte verlangte den Läufern alles ab. Viele gingen an ihre Grenzen und erreichten persönliche Bestleistungen. In der 22. Runde standen nur noch eine Dame (Romana Horatschek) und Markus Schieder an der Startlinie. Beide konnten den Bedingungen am besten trotzen. Horatschek, die Siegerin der Damen drehte inmitten der Runde um, sodass Schieder alleine auf der Strecke unterwegs war.

Ein Sieg mit echter Handschlagqualität. | Foto: uptothetop.de (Steve Auch)
  • Ein Sieg mit echter Handschlagqualität.
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Mehr als 100 Meilen

„Aufgrund des Reglements muss der Gewinner eines Backyards eine Runde mehr als sein Assist (vorletzter Läufer) absolvieren. Somit durfte ich die 23. Runde allein an den Start gehen und somit den Sieg mit nach Grafendorf nehmen. Die schnellste Runde absolvierte ich inoffiziell aus Neugierde und um die 24 Stunden bzw. 100 Meilen zu erreichen, da das Rennen bereits entschieden war.“, so Schieder.

Teamwork beim Backyard. | Foto: uptothetop.de (Steve Auch)
  • Teamwork beim Backyard.
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Jetzt werden bereits Pläne für das kommende Jahr geschmiedet. Auch eine Austragung eines Backyards in der Nähe von Hartberg ist bereits in Arbeit. Infos folgen demnächst auf: www.austriabackyardultra.com

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