TSV Hartberg Volleyball
Hartberg ist jetzt die Volleyballhauptstadt
Bei einem geselligen Abend im „Quartier“ am Hartberger Hauptplatz wurde Bilanz über die erfolgreichste Saison in der Geschichte gezogen. Gleichzeitig wurde allen Sponsoren und Unterstützern gedankt.
HARTBERG. Nun ist es endlich offiziell, was die Spatzen längst schon von den Dächern gepfiffen haben: Hartberg ist die Volleyballhauptstadt Österreichs. Als sichtbares Zeichen dafür überreichten Obmann Manfried Schuller und Geschäftsführer Markus Gaugl Bürgermeister Marcus Martschitsch beim geselligen Saisonabschluss im „Quartier“ am Hauptplatz eine „Volleyball-Ortstafel“.
Eine große Familie
Die Höhepunkte der abgelaufenen Saison kurz zusammengefasst: die Europacupbegegnung mit dem polnischen Spitzenteam Warta Zawiercie, der Einzug in das Cupfinale und der Österreichische Vizemeistertitel in der Meisterschaft. „2023/24 war mit Abstand unsere erfolgreichste Saison“, so Schuller und Gaugl, die sich darüber freuen, dass die Herren auch heuer wieder auf europäischer Ebene spielen werden.
Möglich sind diese Erfolge nur, weil alle Beteiligten – Spieler, Trainer, Funktionäre, Sponsoren, Fanklub, ehrenamtliche Unterstützer und Helfer – an einem Strang ziehen und jeder seine Stärken einbringen kann. „Wir sind wie eine große Familie“, war an diesem Abend nicht nur einmal zu hören.
„Volleyball goes School“
Der Volleyballsport hat sich in der Region aber auch längst als Wirtschaftsfaktor etabliert. Im Schnitt füllen mehr als 750 Fans bei den Heimspielen die Ränge in der Stadtwerke-Hartberg-Halle, in regelmäßigen Abständen sind internationale Teams in Hartberg zu Gast, mehr als 200 Kinder und Jugendliche sind im Volleyball-Nachwuchs aktiv.
Mitverantwortlich dafür ist auch das Projekt „Volleyball goes School“, das von heimischen Unternehmern rund um Uniqa-Chef Johann Haas großzügig unterstützt wird. Nächstes Highlight: Am Samstag, 17. August, um 20.30 Uhr trifft das Österreichische Volleyball-Nationalteam in der EM-Qualifikation in Hartberg auf Aserbaidschan.
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