Lafnitz für sportlich faire Lösung
Der SV Licht Loidl Lafnitz einigte sich auf eine sportlich faire Lösung und legte gegen das Urteil in der Causa BW Linz nicht Protest ein.
Nach eingehender Prüfung des Ersturteils des Oberösterreichischen Fußballverbandes in der Causa des nicht ausgetragenen Matches zwischen BW Linz und dem SV Licht Loidl Lafnitz werden die Oststeirer gegen dieses Urteil nicht Protest einlegen. In der Urteilsbegründung wird BW Linz kein Verschulden bezüglich der Nicht-Austragung des Matches am Sonntag, dem 11. August 2013, nachdem am Freitag davor der Platz in Linz nicht bespielbar war, angelastet, da es in Linz nicht möglich war, von Freitag am Abend bis Sonntag beim Magistrat eine Genehmigung für das Match zum Nachtragstermin am Sonntag, 11. August 2013, zu erwirken. Nach einer Aussprache von Lafnitz Trainer Christian Waldl mit der Mannschaft kamen die Lafnitz Kicker zum Entschluss, eine sportliche Lösung zu begrüßen. „Die Mannschaft will dieses Match am grünen Rasen und nicht am „Grünen Tisch“ entscheiden. Damit war klar, dass wir für eine Neuaustragung plädieren werden“, ließ Trainer Waldl von Seiten der Lafnitzer Mannschaft verlauten. Danach tagte der Lafnitz Vorstand. Bei dieser Sitzung kam man nach Beratung mit dem Rechtsbeistand und Lafnitz Vorstandsmitglied Mag. Andreas Markets zum Entschluss, ebenfalls eine sportliche Lösung anzustreben. „Wir haben im Einvernehmen mit BW Linz uns auch im Vorstand unseres Vereines darauf geeinigt nicht mehr Protest einzulegen. Wir wollten nicht bis zum Exzess prozessieren, sondern eine sportlich faire Lösung. Mit unserer Entscheidung ist diese Lösung erzielt. Wir haben diese Entscheidung der Regionalligakommission mitgeteilt und das Spiel wird bereits am 17. September um 19 Uhr in Linz nachgetragen“, sagte Lafnitz Obmann Bernhard Loidl.
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