Jubel oder Unzumutbarkeit?
Nicht überall ist die Freude über die Aufnahme des Trainingsbetriebes groß

SV Licht Loidl Obmann Bernhard Loidl steht einem Hochfahren des Fußballbetriebes sehr skeptisch gegenüber. | Foto: KK
  • SV Licht Loidl Obmann Bernhard Loidl steht einem Hochfahren des Fußballbetriebes sehr skeptisch gegenüber.
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  • hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer

Der Fußballalltag soll in den nächsten Wochen wieder zurückkehren. SV Licht Loidl Obmann Bernhard Loidl steht dem Hochfahren des Fußballbetriebes jedoch skeptisch gegenüber.

HARTBERG-FÜRSTENFELD. Die Bundesligavereine nahmen das Training ja bereits auf, der Start in der 2. Liga wird in Videokonferenzen von den Verantwortlichen diskutiert. So groß die Freude bei den Aktiven und auch bei den Fans darüber ist, so skeptisch zeigt sich SV Licht Loidl Obmann Bernhard Loidl über den Start in den Profiligen.
"Ich bin entsetzt, wie leichtfertig im Fußball mit der Krise umgegangen wird. Wenn ich denke, unter welchen Voraussetzungen, Sicherheitsauflagen und Abstandsregeln wir auf unseren Baustellen arbeiten dürfen, sind die Voraussetzungen, unter denen der Fußball hoch gefahren werden soll, geradezu ein Hohn. Im Fußball kommt es bei jedem Match in kurzen Abständen zu Körperkontakten und die Spieler sondern Schweiß ab. Es ist unvorstellbar, wie das gefahrlos funktionieren soll“, so Loidl. Darüber hinaus sieht der Chef einer Firma mit mehr als 600 Mitarbeitern auch die wirtschaftliche Komponente. "Ein Fußballverein ist heute genauso ein Wirtschaftsbetrieb wie jede andere Firma und sollte unter betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen geführt werden. Da ein Verein aus Zusehereinnahmen, Sponsorgeldern und vielleicht auch von Kantineneinnahmen Geld lukrieren kann, wird es jetzt schwierig, irgendwie zu Geld zu kommen, um ein Hochfahren zu finanzieren", erklärte Obmann Bernhard Loidl.

Über staatliche Förderung noch nicht gesprochen

„Die vorgeschrieben Tests sollen die Vereine finanzieren, möglicherweise auch noch die der Offiziellen vom ÖFB, die bei Spielen anwesend sind. Dazu kommen selbstverständlich die Spielergehälter und weitere Maßnahmen zur Einhaltung der Sicherheitsvorgaben. Weil ein Verein eben ein Wirtschaftsbetrieb ist, sollte einmal über Förderungen vom Staat gesprochen werden“, sagt Lafnitz Obmann Bernhard Loidl.

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