Österreichische KO-Sprint Premiere in Graz
In Graz kam es im Rahmen der Sport Austria Finals zu einer ganz besonderen Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte des Orientierungslaufes wurde das Format des Knock-Out Sprints in Österreich als nationaler Wettkampf ausgetragen. Mit dabei waren natürlich einige motivierte Fürstenfelder, die sich im Kampf Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau beachtlich schlugen. 2022 wurde der KO-Sprint zum ersten Mal bei der WM ausgetragen, somit war es höchste Zeit, dass diese Disziplin auch in Österreich in den nationalen Wettkampfkalender aufgenommen wird. Das Organisieren eines solchen Wettkampfs stellt allerdings eine große Herausforderung dar. Es war aber eine tolle Gelegenheit, den OL-Sport in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Viele Podestplätze beim Sprint
Der Sprint war von vielen Routenwahlen um und zum Teil sogar durch die Gebäude des TU-Campus Graz geprägt. Für die ersten Starter ging er noch trocken über die Bühne, dann wurde es zunehmend nass von oben und rutschig von unten. Neun Fürstenfelder platzierten sich bei diesem Austria Cup am Stockerl:
Viktoria Gigler (D -14) und Joachim Friessnig (H 65-) standen am Stockerl ganz oben und siegten. Matthias Schmalhardt (H -14) und Elias Monsberger (H -18 Elite) holten Silber
Mira Veitsberger (Familie), Luisa Grangl (D -14), Gertraud Leonhardt (D 65-), Oliver Schnepf (H -16 Elite) und Peter Brabek (H -20 Elite) errangen Bronze.
Kurze Zeit später ging es dann mit dem KO-Sprint weiter. Da machten die Finali in den Eliteklassen erwartungsgemäß die Elite-NationalteamläuferInnen unter sich aus.
In den Nachwuchs- und Seniorenklassen wurde das Finale mit nur einem Lauf durchgeführt. Gertraud Leonhardt durfte sich in der zusammengefassten Kategorie der Damen ab 60/65 über die Bronzemedaille freuen. Oliver Schnepf verpasste die Medaille als Vierter bei den Herren bis 16 Elite nur knapp.
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