Ohne Eltern und Großeltern geht nichts

- Christian Bruckner (hinten links) setzt auf Spaß sowie auf die Mithilfe von Eltern und Großeltern
- Foto: KK
- hochgeladen von Josef Summerer
Christian Bruckner aus Lafnitz stellt sich als Vater von zwei Söhnen in den Dienst des Nachwuchsfußballs. „Wie viele andere Väter auch habe ich durch meine beiden Söhne mit dem Kindertraining begonnen. In der Zwischenzeit bin ich seit acht Jahren Nachwuchstrainer in der Spielgemeinschaft Lafnitztal. Hier spielen aktuell 109 Kinder von der U7 bis zur U15 Landesliga. Sie werden von 20 Trainern betreut. Durch den Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit mit anderen Trainern, sowie durch die Kooperation mit „Sturm-Memory“, erhalten wir Trainer zusätzliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten“, sagt Christian Bruckner.
Er selbst hat bisher Mannschaften im Alter von sechs bis zwölf Jahren trainiert und immer wieder neue Herausforderungen vorgefunden. „Da geht es um mehr als Fußball. Verletzungen behandeln, Trost zusprechen, vergessene Kleidung besorgen, Schuhbänder binden, Reiseleiter bei Auswärtsmatches oder Turnieren spielen, vorpubertäre Sprüche beantworten, das gehört alles zum Nachwuchstrainerdasein. Das Wichtigste ist bei mir immer der Spaßfaktor. Haben Kinder Spaß, steigert dies ihren Eifer und ihre Einsatzbereitschaft, es bringt Teamgeist und Zusammenhalt, eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Eines ist aber klar, ohne Eltern und Großeltern geht gar nichts. Sie sind dafür verantwortlich, dass die Kinder zum Training und zu den Matches kommen, sie sorgen auch für die notwendige Fan-Unterstützung “, weiß Christian Bruckner aus eigener Erfahrung.
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