Panthers schlittern in Debakel
Als Außenseiter reisten die Panthers in Richtung Klosterneuburg um dem regierenden Meister aus Klosterneuburg Paroli zu bieten. Gelungen ist ihnen das allerdings nur in der Anfangsphase. Mit dem Schwung von vier Siegen in Folge starteten die Gäste aus Fürstenfeld gut in die Partie und konnten einen ausgeglichenen Kampf bieten. Mitte des zweiten Viertels verließ die Steirer aber das Wurfglück und die Dukes rissen das Spiel an sich. Dank einem 10:0-Lauf konnten sich die Klosterneuburger erstmals deutlich absetzen und von da an kamen die Panthers nicht mehr näher als acht Punkte heran.
Eine desaströse Leistung bot abgesehen von Samo Grum die gesamte Mannschaft. Grum war Topscorer mit 19 Punkten, musste aber frühzeitig mit fünf Fouls auf die Bank. Starspieler Maurice Pearson kam zwar wieder auf je 14 Punkte und Rebounds, jedoch gelang ihm das nur mit einer unterdurchschnittlichen Wurfquote sowie fünf Ballverlusten.
Allgemein fanden Würfe der steirischen Basketballer nur selten ihr Ziel, egal aus welcher Distanz. Die Dukes nutzten das aus und setzten sich bis Ende des dritten Viertels unaufhaltsam ab. Vor allem Christoph Nagler, der neben Kevin Payton und Jason Chappel der dritte Ex-Panther in den Reihen der Niederösterreicher ist, traf an diesem Abend hervorragend. Mit starken 20 Punkten und einem klaren Vorsprung verschaffte er seinen Dukes nicht nur frühzeitig ein Erfolgserlebnis, sondern den Bankspielern auf beiden Seiten auch noch viel Spielzeit. Die jungen Österreicher im Dress der Panthers konnten ansprechende Leistungen bringen und sich damit für kommende Aufgaben empfehlen. An der 57:83 Niederlage konnten sich nichts mehr ändern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.