AMS Hartberg-Fürstenfeld: Der Trend geht weiter nach oben

Margarte Hartinger, Regionalstellenleiterin AMS Hartberg-Fürstenfeld. | Foto: WOCHE
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Die aktuelle Arbeitsmarktlage im Februar 2019 im Arbeitsmarktbezirk Hartberg-Fürstenfeld.

Der Höhepunkt der saisonbedingten Arbeitslosigkeit ist überschritten. Ende Februar waren insgesamt 3.062 Personen beim AMS Hartberg-Fürstenfeld vorgemerkt. Im Vergleich zum Februar des Jahres 2018 bedeutet dies einen deutlichen Rückgang um 12,7 Prozent oder 445 Vorgemerkte.
Das zeigt sich auch spürbar bei den Abgängen - so haben bei den Bauberufen mit 370 Abgängen um 169 oder 84,1% mehr Vorgemerkte die Arbeitslosigkeit beendet. 35% aller Vorgemerkten haben eine gesundheitliche Einschränkung nachgewiesen, was die Vermittlungschancen deutlich beeinträchtigt. Für diese Menschen ist es auch in der guten Konjunktur schwierig, dauerhaft am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.
Die Arbeitslosenquote (Wert von Jänner 2019) beläuft sich auf 8,8%. Nach Geschlechtern betrachtet schlägt auch hier die saisonbedingte Arbeitslosigkeit durch. Bei den Männern beträgt die Quote 10,8%, bei den Frauen ist eine Arbeitslosenquote von 6,6% zu verzeichnen.
Am Stellenmarkt hält der positive Trend weiter an. Zum Stichtag Ende Februar sind 452 offene Stellen gemeldet – das ist ein Anstieg um 28,8% gegenüber dem Vergleichszeitraum. 290 Stellenangebote wurden neu entgegengenommen, 286 abgedeckt. Den größten Bedarf gibt es bei den Metall-/Elektroberufen, im Tourismus, bei den Hilfsberufen und im Baubereich. Besetzungsprobleme gibt es weiterhin bei gut qualifizierten, gesunden Fachkräften. Das Arbeitsmarktservice unterstützt mit Jobbörsen und wirtschaftsnahen Qualifizierungsangeboten bei der Personalplanung und -suche.

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