Arbeit muss sich lohnen

Die SPÖ Frauen, an der Spitze Friederike Wurzer, forderten in der FUZO Hartberg gleichen Lohn für gleiche Arbeit. 	Foto: Mayer
  • Die SPÖ Frauen, an der Spitze Friederike Wurzer, forderten in der FUZO Hartberg gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Foto: Mayer
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Mit einer Aktion in der Fußgängerzone Hartberg machten die SPÖ Frauen im Bezirk auf die Tatsache aufmerksam, dass die Frauen ab dem Equal-Pay-Day (heuer am 3. Oktober) im Vergleich zu den Männern gratis arbeiten. „Die Gleichstellung von Männern und Frauen ist in der EU ein Grundrecht, vom Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit sind wir in Österreich aber noch weit entfernt“, so SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Friederike Wurzer.
Tatsache ist, dass die Frauen in der Steiermark rund 25% weniger verdienen, als die Männer. Die SPÖ-Frauen arbeiten deshalb aktiv daran, dass die Einkommensschere kleiner und letztendlich überhaupt geschlossen wird. Eine der konkreten Forderungen ist der weitere Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen mit Öffnungszeiten, die es den Frauen ermöglichen, Familie und Beruf vereinbaren zu können.
„Wir Frauen sind nicht Menschen zweiter Klasse und wollen deshalb ein Einkommen, von dem wir auch leben können“, so Wurzer, die die Frauen dazu ermuntert, öfter in Gehaltsverhandlungen zu treten. „So wie sich die Situation derzeit für uns Frauen darstellt, ist das nichts anderes, als eine öffentlich geduldete Diskriminierung und der müssen wir uns mit aller Kraft entgegenstellen.“
Auf der Homepage www.lohngerechtigkeit.at finden Frauen unter anderem Tipps für Gehaltsverhandlungen, Porträts von Frauen, die Mut machen sollen, Diskussionsforen und Beispiele von Betrieben, die Lohngerechtigkeit umsetzen.
Zusätzlich ist seit dem Equal-Pay-Day auch ein Gehaltsrechner online.

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