Das Erfolgsrezept ist die Region
Im Rahmen des EU-Projekts "PROThermae" im Innovations- und Technologiezentrum Fürstenfeld lud der Geschäftsführer des Gründer- und Servicezentrums Fürstenfeld, Ludwig Ems zu einer Informationsveranstaltung, bei der Produkt-Innovationen und die Professionalisierung von Klein- und Mittelbetrieben im Thermenumfeld im Mittelpunkt standen. Als Gastgeber erläuterte Secop-Geschäftsführer Rudolf Mirth, zunächst, dass der Secop-Konzern unter dem Leitzsatz „Setting the Standard“ zum weltweit größten Technologieführer der Branchemit Fürstenfeld als Entwicklungsstandort ausgebaut werden soll.
Ludwig Ems wies auf die positive Entwicklung der Region durch den Thermentourismus hin, ehe die geladenen Tourismusexperten zu Wort kamen. Derzeit verzeichnet die Thermenregion das Fünffache seiner Bewohneranzahl als Gäste mit einem Umsatz von rund 100 Millionen Euro. Ausschlaggebend für den Erfolg sei vor allem die Beibehaltung der Regionalität im Tourismus.
Den Tourismus in Zahlen präsentierte Franz Rauchenberger, Geschäftsführer des Thermenlandes Steiermark. Derzeit weist die Region bei über 800.000 Gästen etwa 2,1 Millionen Nächtigungen pro Jahr auf. Eine ganzjährige Sicherung der 6.000 Arbeitsplätze stelle die ausgeglichene Entwicklung über das Jahr dar, wobei rund 90 Prozent der Gäste aus Österreich kommen.
Im Anschluss präsentierten Wolfgang Wieser als Geschäftsführer der Therme Loipersdorf, Hannes Wagner vom Loipersdorfer Thermenhotel "Vier Jahreszeiten" und
die Direktorin des Rogner Bad Blumau, ihre Unternehmen und schilderten die unterschiedlichen Zugänge zu einem, nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.
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