Erster „Battery Safety Talk“
Die E-Mobilität wird immer sicherer
Das Green Testing Lab im Gewerbegebiet Greinbach lud in Kooperation mit dem AC Styria Mobilitätscluster und „Virtual Vehicle“ zum ersten Battery Safety Talk. Im Mittelpunkt stand die Sicherheit in der E-Mobilität.
GREINBACH/STEIERMARK. Bei Green Testing Lab (GTL) im Gewerbegebiet Greinbach, dem österreichweit führenden Unternehmen im Bereich Testung von Batterien für die Elektromobilität, erfolgte der Auftakt zum Battery Safety Talk. Das Forum, das ab sofort jährlich stattfinden wird, widmet sich dem Thema Batteriesicherheit in der E-Mobilität.
Spannende Erkenntnisse
Und die Erkenntnisse aus dem ersten Battery Safety Talk können sich sehen lassen. Kurz zusammengefasst: Batterien für die E-Mobilität werden immer sicherer, sind praktisch unzerstörbar und geraten kaum in Brand. E-Fahrzeuge sind mittlerweile deutlich sicherer als die sogenannten Verbrenner.
„Unter den vier sicherten Fahrzeugen befinden sich drei E-Fahrzeuge“, so Max Hofer, der auch die Gründe dafür kennt: „Zum einen haben E-Fahrzeuge deutlich mehr Masse als Verbrenner, zum anderen verleihen die Batterien den E-Autos deutlich mehr Steifigkeit.“
Weitere Themen betrafen unter anderem den richtigen Umgang mit verunfallten Batterien, gesetzliche Grundlagen für die sachgemäße Zwischenlagerung von Problemstoffen und Abfall mit Akkus und das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien.
Aktuelles Wissen teilen
Als Kooperationspartner fungierten der AC Styria Mobilitätscluster und die Virtual VehicleResearch GmbH, ein internationales Forschungs- und Entwicklungszentrum für die Automobil- und Bahnindustrie. Am Standort in Graz forschen rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Virtualisierung der Fahrzeugentwicklung.
Gastgeber und GTL-Gründer Max Hofer freute sich unter den 80 Teilnehmenden, Expertinnen und Experten der Verkehrsclubs ÖAMTC und ARBÖ, Sachverständige, Batterieentwickler sowie Vertreterinnen und Vertreter von Testinstituten und Forschungseinrichtungen begrüßen zu können.
„Unser Ziel ist es, allen Interessierten eine Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen zu teilen und einander auszutauschen, um den Strukturwandel der Industrielandschaft hin zu nachhaltigen Produkten zu fördern“, so Hofer.
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