Der M-Effekt
Green Panther für Fürstenfelder Werbe- und Marketingprofis

Michaela Eibel und Christoph Tlapak (r.) von "Der M-Effekt" mit dem Grazer Stadtrat Günter Riegler bei der Verleihung des "Green Panthers". | Foto: Mandl/jack-coleman.com
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Mittendrin in der Crème de la Crème der steirischen Werbe- und Kreativszene sicherte sich die Fürstenfelder Agentur "Der M-Effekt" einen der heiß begeehrten Green Panther.

FÜRSTENFELD/GRAZ. Die 33. Auflage des von der Wirtschaftskammer Steiermark ausgerichteten Kreativpreises Green Panther zeigte: Er ist weniger Schmusekatze als ein Raubtier auf der Jagd nach dem Außergewöhnlichen.

270 Einreichungen in 13 Kategorien von 93 Agenturen, darunter stattliche 40 Newcomer, ritterten um die Gunst des prestigeträchtigen Tieres.

Der M-Effekt -Eigentümerin Michaela Eibel mit Empfangsdame Kihra. | Foto: Jeitler
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"Zu schön, um nicht da zu sein"

Die Fürstenfelder Agentur "Der M-Effekt" wurde gleich in zwei Kategorien nominiert und konnte sich von der Jury der Kreativ-Szene in der Seifenfabrik in Graz sogar einen Green Panther in Bronze in der Kategorie "Events" als Andenken mit nach Hause nehmen.

Das 20-köpfige Team rund um Eigentümerin Michaela Eibel und Agenturleiter Christoph Tlapak sicherte sich die begehrte Auszeichnung mit einer innovativen Eventkonzeption mit dem Slogan "Willkommen im Sehnsuchtsland - zu schön, um nicht da zu sein", das für die Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland entwickelt wurde.

Gut eingepackt

Eine weitere Nominierung in der Kategorie „Verpackung“ erhielt "Der M-Effekt" für das besondere Flaschendesign eines sommerlichen Gins unter dem Motto „Wie schmeckt der Süden Frankreichs?“

Der wertschätzende Umgang miteinander und die Lust darauf, gemeinsam etwas zu erschaffen, sind Teil des Erfolgsrezepts. | Foto: Jeitler
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Teamwork

Michaela Eibel freute sich neben der Wertschätzung für das Team, das durch diesen Preis ausgedrückt wird, vor allem darüber, „dass wir unsere Kreativität unter anderem für einen Kunden direkt aus unserer Region einsetzen und damit schließlich bei der Fachjury punkten konnten“.

Auch Christian Contola, Geschäftsführer des Toursimusverbandes Erlebnisregion Thermen- und Vulkanland, zeigte sich hoch erfreut und vor allem nach wie vor begeistert vom Motto der Kampagne.

„Es gibt keinen anderen Slogan, der unsere Region so perfekt beschreibt wie ‚Zu schön, um nicht da zu sein‘.“
Christian Contola, Geschäftsführer Erlebnisregion Thermen- undVulkanland

Meistens schließt die Arbeit von "Der M-Effekt" eine Schatzsuche ein: Was sind die Werte und das Alleinstellungsmerkmal des Kunden? | Foto: Jeitler
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Auf Schatzsuche

Gefragt nach dem Erfolgsgeheimnis der Fürstenfelder Kreativen, gibt Michaela Eibel eine dreifache Antwort: Zum einen sei der Dreh- und Angelpunkt allen Tuns der wertschätzende Umgang – sowohl im Team als auch gegenüber den Kunden. Zum anderen sei der Erfolg im ganzheitlichen Ansatz begründet, den "Der M-Effekt" verfolgt.

„Oft kommen Kunden zu uns und sagen, sie wollen ‚nur‘ eine Website“, beschreibt Eibel ein typisches Szenario. „Meistens stellt sich dann heraus: Wir müssen erst noch die Werte, die Zielgruppen und die USPs (siehe Glossar, Anm. Red.) definieren.“ Damit beginnt eine Schatzsuche, deren Ergebnisse dann im gewünschten Endresultat, also beispielsweise einer neuen Website, münden.

Auch die Vielseitigkeit und Flexibilität im eigenen Tun führt Eibel als besondere Stärke an. Von der kleinen Frisörin ums Eck, über gemeinnützige Organisationen bis hin zu Local Heros und echten Big Playern betreue man alle Kunden mit der gleichen Aufmerksamkeit – und Wertschätzung. „Uns ist keiner zu klein und keiner zu groß“, fasst Eibel das Erfolgsrezept zusammen.

Nicht nur Deko: Michaela Eibel liebt es, einzigartige Wege zu finden. | Foto: Jeitler
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Glossar

USP

Kurz für Unique Selling Proposition, das Alleinstellungsmerkmal. So wie jeder Mensch individuell ist, mit einer eigenen Geschichte, eigenen Erfahrungen, Werten und Herangehensweisen, weist auch jedes Unternehmen einzigartige Facetten in ihren Produkten und Dienstleistungen auf.
Beispiel: Bei MeinBezirk.at und den dazugehörigen, österreichweit 128 Wochenzeitungen ist das Alleinstellungsmerkmal die Regionalität. In allen Regionen des Landes werden Menschen direkt dort informiert, wo sie auch wohnen.

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