Lafnitzer Fußballarena wird erweitert
Die Lafnitzer Fußballarena wird um einen Naturrasenplatz erweitert.
Anfang April fuhren die Baumaschinen in der Lafnitzer Fußballarena auf. Mit einem Kostenaufwand von etwa 350.000.- Euro entsteht in den nächsten Wochen im Norden anschließend an die bestehende Fußballarena hinter den Spieler bzw. Trainerbänken jenseits des Erdwalles für die Stehplatzbesucher ein zweites meisterschaftstaugliches Rasenspielfeld mit dem Normmaß 102 X 64 Meter. Das Grundstück wurde im Spätherbst 2014 vom SV Licht Loidl Lafnitz und der LL Immobiliengesellschaft von einigen Besitzern erworben.
Fertigstellung im Juli
In der ersten Bauphase wurde der Humus abgetragen und seitlich des Platzes deponiert. Derzeit geht man daran, die Be-und Entwässerungsanlage zu installieren. Danach wird der abgetragene Humus mit einer mobilen Mischanlage mit Sand vermischt und wieder aufgetragen. Auf der Seite des Lafnitz Flusses muss auch ein Hochwasserschutz errichtet werden, ehe ein Rollrasen verlegt wird. „Diese Arbeiten sollen Ende Mai fertiggestellt sein. Danach braucht der neue Platz gut zwei Monate bis er dann Mitte Juli mit Beginn der neuen Meisterschaftssaison bespielbar sein wird“, sagt Vereins-Bauleiter Arnold Loidl. In dieser Zeit wird rund um den Platz auch ein Zaun zwischen vier und acht Meter Höhe aufgestellt.
Trainingsplatz für Kampfmannschaft
„Dieser zweite Naturrasenplatz wird in erster Linie der Kampfmannschaft für das Training dienen. Der Platz wird auch mit einem meisterschaftstauglichen Flutlicht ausgestattet, sodass bei Bedarf auch die zweite Kampfmannschaft ihre Meisterschaftsspiele dort austragen kann“, erklärte Obmann Bernhard Loidl. Die Arbeiten werden von den beiden einheimischen Firmen Erdbau Schermann aus Grafenschachen sowie Fertig- und Naturparkrasen Jürgen Kröpfl aus Schönegg geleistet. Die Gesamtbauleitung hat ebenfalls Jürgen Kröpfl inne.
Weitere Ausbaustufe
In einer weiteren Ausbaustufe plant der SV Licht Loidl Lafnitz im Jahr 2016 die Hebung der bestehenden Fußballarena um einen halben Meter, weil an der Nord-West-Ecke des Platzes beim Spieler- bzw. Schiedsrichterausgang aus der Kabine das Grundwasser in den Platz gedrückt wird und deshalb dort immer sehr tiefe Bodenverhältnisse herrschen.
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