Maskottchen für die Energieregion gesucht

V. li.: Bgm. Helmut Kienreich (Weiz), Bgm. Christoph Stark (Gleisdorf), Gerhard Hierz,                 (Fernwärme Weiz), Iris Absenger, Veronika Jandl (beide Energieregion) und Bgm. Franz Rosenberger (Krottendorf).
  • V. li.: Bgm. Helmut Kienreich (Weiz), Bgm. Christoph Stark (Gleisdorf), Gerhard Hierz, (Fernwärme Weiz), Iris Absenger, Veronika Jandl (beide Energieregion) und Bgm. Franz Rosenberger (Krottendorf).
  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Mittels sechs Teilprojekten unter dem Motto „Die Energieregion fährt ab“ will man in der Energieregion Weiz-Gleisdorf den Ist-Stand erfassen und künftige Weichen stellen.

Die große Startveranstaltung findet am 30. November 2010 im Garten der Generationen in Krottendorf statt, wo auch die feierliche Unterzeichnung der Energie-Charta von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Region stattfinden wird.
Aus einer Potenzialanalyse heraus, die im Herbst 2009 bis Frühjahr 2010 durchgeführt wurde, haben sich sechs Teilprojekte herauskristallisiert, die gemeinsam zu einem künftigen Großprojekt geschnürt wurden. Mit diesen konkreten Vorhaben will man das Energiewissen in der Region nachhaltig sichern.
Gemeinsam mit mehr als 30 Projektpartnern aus der regionalen Wirtschaft und öffentlichen Interessenvertretungen startet man in die kommenden Jahre.
Energiekataster
Mittels eines Energiekatasters will man die Heizform in jedem Gebäude feststellen. Nach der Stadtgemeinde Gleisdorf, die bereits einen Energiekataster erstellt hat, Weiz teilweise, sollen nun auch die übrigen Gemeinden in der Energieregion folgen.
Im Rahmen des Energiekatasters wird Folgendes ermittelt: Was wird in der Region im Moment an Energie verbraucht? Wo gibt es Einsparungspotenzial? Wo können noch zusätzliche nachhaltige Energiequellen wie Photovoltaik geschaffen werden? Wo kann die Energieregion im Jahr 2020 im Bereich der Energie tatsächlich stehen bzw. welche Maßnahmen sind dafür notwendig?
Hat man diese Bestandsaufnahme, geht man flächendeckend an Verbesserungen (Energiesparmaßnahmen).
E-Mobilität
Insgesamt soll die Region, nachdem die Aktivitäten mit den Elektrofahrrädern sehr erfolgreich angelaufen sind, auf das Thema E-Mobilität noch stärker vorbereitet werden und Betriebe erweitert in Bezug auf ihren Arbeitsverkehr sensibilisiert werden (Siehe Kasten links oben).
Schule und Unternehmen
Beim Kooperationsnetzwerk Schule und Unternehmen arbeitet die HTL Weiz konkret mit Klein- und Mittelbetrieben, der Wissensplattform sowie mit dem Energiekataster der Energieregion zusammen. In Form von Diplomarbeiten und Projekten werden wichtige Daten und Informationen erhoben, die für die Bevölkerung nachhaltig von Nutzen sein werden.
Auf der Suche ist man nach einem Maskottchen. Dabei hofft man auf die Fantasie von Kindern und Jugendlichen. Es soll ein Maskottchen sein, welches die Region präsentiert. Umsetzen will man das im Rahmen eines Schulwettbewerbes, wo Schülerinnen und Schüler aus Volksschulen, Real- und Hauptschulen und Unter- sowie Oberstufen und BHS aus der Region teilnahmeberechtigt sind.
Das Maskottchen kann gemalt, gezeichnet, gebastelt, getöpfert, aber auch digital umgesetzt werden. Natürlich sollte das vorgeschlagene Werk auch gleich mit einem Namen versehen sein. Zu gewinnen gibt es dabei tolle Preise. Als Hauptpreis winken ein Pedelec sowie weitere tolle Preise.
Einsendeschluss für alle Maskottchenvorschläge ist der 30. April 2011.
Noch mehr Informationen zur Energieregion Weiz-Gleisdorf auf www.energieregion.at.

Zitate
>> Uns ist es mit dem Energiegedanken sehr ernst, wir wollen daran weiter arbeiten. Wir wollen ein Datenmodell schaffen und energiepolitische Schwerpunkte setzen. > Die meisten Gemeinden haben gute Absichten, um künftige Schwerpunkte zu setzen. Wichtig ist es, die Menschen zu erreichen und zu erfassen, wo stehen wir jetzt, wo wollen wir hin.

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