Gewerbepark Greinbach West
Raiffeisen Arena mit High-tech aus Greinbach

- Know-how aus Greinbach für die LASK-Heimstätte.
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Das Technische Büro Lechner + Partner war maßgeblich an der Realisierung der neuen LASK Heimstätte beteiligt.
LINZ. „Bei den Leitungen, Lüftungskanälen und Verkabelungen sprechen wir nicht mehr von Metern, sondern von Kilometern“, so Thomas Schlögl vom Technischen Büro Lechner + Partner in Greinbach. Die Rede ist von der neuen Raiffeisen Arena in Linz; Das Greinbacher Büro war mit den Ingenieurleistungen rund um das Thema Heizung, Klima, Lüftung, Wasser, Elektro- und Regelungstechnik betraut.

- Freude bei Firmenchef Heinz Lechner (Mitte) sowie den Projektverantwortlichen Thomas Schlögl (r.) und Dominik Mogg.
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Zahlreiche Anforderungen
„Ein Projekt wie die Raiffeisen Arena ist nicht alltäglich, man ist mit den unterschiedlichsten Anforderungen, zum Beispiel seitens der Bundesliga, der ÖFB und der UEFA konfrontiert“, so Schlögl, der gemeinsam mit Dominik Mogg für die Umsesetzung verantwortlich war. Ein Team von 14 Mitarbeitern war mit der Projektierung, den Ausschreibungen, der Führungsplanung und der damit verbundenen Aufsicht betraut. „Kurzum heißt das, dass jeder Raum genau die technische Ausstattung erhält, die er tatsächlich benötigt – vom Arzt bis zum Zeugwart.“
Gemeinsam angepackt
In der Raiffeisen Arena wurde von Beginn an nichts dem Zufall überlassen. „Alle Prozesse wurden aufeinander abgestimmt und die Effizienz im Auge zu behalten. Beispielsweise ist es uns durch innovative Technik gelungen, den Wasser- und Energieverbrauch deutlich zu reduzieren", so Schlögl, der weiter ausführt: "Im Innenraum der Arena ist viel Technik verbaut. Die Kernbereiche befinden sich einerseits im Untergeschoß und unter der Dachhaut, wo Lüftungsanlagen installiert wurden. Durch spezielle Luft-Wasser-Kühlsysteme gelingt es beispielsweise, stadionspezifische Lastspitzen zu dämpfen und gleichzeitig eingesetztes Wasser vom Kühlprozess bis hin zur Rasenbewässerung mehrfach nutzen zu können.“

- Markus Retter (l.) und Christopher Payer auf der Baustelle.
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Einsparung durch Technik
So sind zum Beispiel Heizung und Rasenheizung ans Fernwärmenetz angeschlossen und wurden mit abgestimmten Wärmerückgewinnungsprozessen in der Lüftungstechnik verbunden: "Der Nachhaltigkeitsgedanke hinter der Fernwärmeversorgung wird im Stadion weitergeführt, indem auf eine erweiternde Kombination mit Wärmepumpen und thermischer Speichernutzung gesetzt wird.“
Damit nicht genug war das Technische Büro Lechner + Partner auch mit folgenden Aufgaben betraut: eine für internationale Spiele taugliche Flutlichtanlage; TV-Übertragungseinrichtungen; Sicherheitstechnik, Fördertechnik (Aufzüge und Rolltreppen); Stadionbeschallung sowie Versorgung von LED Banden sowie Videowalls.
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