Schule nutzt die Kraft der Sonne

Siegfried Schrittwieser und Michael Schickhofer wollen mit gutem Beispiel voran gehen. | Foto: KK
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Der weitere Ausbau von erneuerbarer Energie ist eines der wichtigen Ziele, die sich die Landesregierung in ihrer Energiestrategie sowie in ihrem Klimaschutzplan gesteckt hat. Dabei spielt die Nutzung der Sonnenenergie eine besondere Rolle. Das Land Steiermark will nun mit gutem Beispiel vorausgehen und stattet die Landesberufsschule in Fürstenfeld sowie an fünf weiteren Standorten in anderen Bezirken mit einer Photovoltaikanlage mitsamt einem modernen Speichersystem und Lastenmanagement aus.
Die Kräfte gebündelt haben wieder Landeshauptmannstellvertreter Siegfried Schrittwieser, zuständig für Erneuerbare Energien und Klimaschutz, und der für Schulen und Bildung verantwortliche Landesrat Michael Schickhofer: Sechs steirische Berufsschulen werden mit einer Photovoltaikanlage aufgerüstet, damit sie künftig den von ihnen benötigten Strom selbst produzieren können. Auch werden sie mit einem Energiespeicher sowie mit einem Lastenmanagement ausgestattet. Der Energiespeicher ist eine Art Akku, das Lastenmanagement kann mit einer Zeitschaltuhr verglichen werden.
„Wir wollen hier mit gutem Beispiel vorangehen“, unterstreichen Schrittwieser und Schickhofer. Damit will das Land seine Vorreiterrolle bei der Nutzung von Sonnenenergie weiter ausbauen, auch wenn der gigantische Boom der letzten Jahre mittlerweile nachgelassen hat. Schrittwieser verweist darauf, dass das Land auch Privatpersonen unterstützt, wenn sie eine Anlage erwerben wollen: Sowohl für Solar- als auch Photovoltaik-Anlagen gibt es eine Förderung des Landes, ebenso wie für den Kauf eines Speichers und eines Lastenmanagements. Informationen darüber gibt es unter www.technik.steiermark.at → Ökoförderungen.

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