Steirischer Immobilienmarkt weiterhin stabil

Gerald Gollenz kennt alle Zahlen, Daten und Fakten. | Foto: Foto Fischer
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In der Steiermark wohnt man gemessen am Bundesschnitt vergleichsweise günstig – zu diesem Ergebnis kommt der neue Immobilienpreisspiegel des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Sowohl bei Baugrundstücken (75,50 Euro/m2) als auch bei gebrauchten Eigentumswohnungen (1.058,08 Euro/m2), Reihenhäusern (1.123,28 Euro/m2) und Einfamilienhäusern (1.230,13 Euro/m2) führt die grüne Mark das österreichweite Preisranking der günstigsten Durchschnittspreise an. Fachgruppenobmann Gerald Gollenz über die Entwicklung im Detail: „Der Immobilienmarkt ist weiterhin stabil. Wie schon 2016 waren auch 2017 in der Steiermark – mit einigen Ausnahmen - keine größeren Verschiebungen zu erkennen.“

Situation im Bezirk
Am günstigsten sind Baugrundstücke im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld (37,30 Euro pro m²), gefolgt von Murau (42,70 Euro) und der Südoststeiermark (42,70 Euro). Am teuersten sind Baugründe dagegen in Graz (237,40 Euro), gefolgt von Graz-Umgebung (100,50 Euro). Auch bei neuen bzw. gebrauchten Eigentumswohnungen liegt der Bezirk mit 1.684,60 bzw. 1.039,30 Euro pro m² unter dem Steiermarkschnitt.
Die weiteren Preise im Bezirk: Betriebsgrundstücke: 47,50 Euro Steiermarkschnitt 64,83 Euro); Reihenhäuser: 1.102 Euro (1.123,28 Euro); Einfamilienhäuser: 1.145, 30 Euro (1.230,13 Euro); Mietwohnungen: 5,90 Euro (6,27 Euro); Büroflächen: 5,70 Euro (6,57 Euro); Geschäftslokale: 6,80 Euro (9,44 Euro).
Fazit von Gollenz: „Zusammenfassend kann gesagt werden, das der Wohnungsmarkt weiterhin auf sehr gutem Niveau agiert. Die Politik ist mehr denn je gefordert, Maßnahmen zu treffen, weiterhin Regionen zu stärken und für die Menschen lebenswerter zu machen. Die Steirische Immobilienwirtschaft wird auch weiterhin als Partner vor Ort in allen Regionen fungieren.“

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