Regionalitätspreis 2018
The Winner is "Ringana"

Das Hartberger Vorzeigeunternehmen Ringana beschäftigt derzeit rund 210 Mitarbeiter, die Kapazitäten werden laufend erweitert. | Foto: Ringana
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  • Das Hartberger Vorzeigeunternehmen Ringana beschäftigt derzeit rund 210 Mitarbeiter, die Kapazitäten werden laufend erweitert.
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Das Hartberger Vorzeigeunternehmen gewinnt den WOCHE Regionalitätspreis 2018.

Große Freude herrscht beim Hartberger Kosmetikhersteller Ringana und seinen Mitarbeitern über die Auszeichnung beim Regionalitätspreis der WOCHE. „Gerade weil wir ein erfreuliches Wachstum aufweisen und international sehr erfolgreich expandieren, ist es uns sehr wichtig, dass wir unseren regionalen Wurzeln treu bleiben. Beispielsweise setzten wir sehr bewusst auf MitarbeiterInnen aus der Region und haben auch bei den diversen baulichen Erweiterungen in den letzten Jahren immer auf regionale Betriebe gesetzt. Dieser Preis ist ein Zeichen, dass diese Arbeit von den Menschen in der Region honoriert wird – und das freut uns wirklich sehr“, weiß Firmenchef Andreas Wilfinger.

Innovation als Erfolgsgarant

Im Jahr 1996 wurde Ringana von Andreas Wilfinger und Ulla Wannemacher gegründet, damals startete man mit einer Gesichtspflegeserie. Seitdem hat sich viel getan. Heute beschäftigt Ringana 210 Mitarbeiter, die maßgeblich für die erfolgreiche Entwicklung verantwortlich sind. „Alle unsere Mitarbeiter tragen unsere Philosophie mit, die von Innovation und einer nachhaltigen Wirtschaftsweise geprägt ist“, ist Firmengründerin Ulla Wannemacher stolz auf ihr Team. Alleine in der Forschung und Entwicklung arbeiten 13 hoch qualifizierte Mitarbeiter stetig an Produktinnovationen.

Immer einen Schritt voraus

Zuletzt zum Beispiel wurde das aluminiumfreie Fresh Deodorant lanciert, das nach dem internationalen Natur- und Biokosmetik-Standard Cosmos Organic zertifiziert ist. Im Jahr 2017 machte Ringana einen Jahresumsatz von 60 Mio. Euro. Eine beachtliche Zahl, vor allem vor dem Hintergrund, dass sich dieser Wert seit 2015 verdoppelt hat.

Nachhaltig weiter wachsen

Das Unternehmen möchte weiter wachsen, den eingeschlagenen nachhaltigen Weg weiter gehen und Exportmärkte aufbauen. Dabei ist von der Geschäftsführung immer wieder viel Weitblick gefragt. „Bei einem Wachstum von bis zu 50% müssen wir der Zeit immer einen Schritt voraus sein“, berichtet Andreas Wilfinger. Um das nun anlaufende Weihnachtsgeschäft bewältigen zu können, laufen seit langem die Planungen: Die neue „chi_ _#+factory“ in Schildbach wird schon bald ausschließlich für die Produktion des Beststeller Ringanachi_ _ verantwortlich sein und so Kapazitäten im Frischewerk in der Angerstraße frei machen. Um dies umzusetzen ist auch Weitblick in der Personalpolitik gefragt: Bis Ende 2018 wird Mitarbeiterzahl voraussichtlich noch auf 230 Mitarbeiter anwachsen.

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