Im Bann von Walzer und Operette
Fulminante Johann Strauss-Konzertgala mit dem Städtischen Orchester Fürstenfeld und dem Wiener Männergesangverein in der Stadthalle.
Johann Strauss-Sohn verstand es wie kein anderer Komponist, in seinem schier unerschöpflichen Einfallsreichtum, derart viele bekannte Walzer, Märsche, Mazurken, Polkas und Operetten zu komponieren. Aus der Fülle von insgesamt über 500 Werken - die meisten Stücke davon sind weltberühmt - wählten das Städtische Orchester Fürstenfeld unter der Leitung von Musikschuldirektor Alfred Reiter und der Wiener Männergesang-Verein unter Chormeister Prof. Antal Barnás die schönsten Melodien für eine einzigartige Premiere in der Stadthalle Fürstenfeld.
Ein begeistertes Publikum im voll besetzten Saal, darunter Bürgermeister Werner Gutzwar, Kulturreferent Hermann Großschedl, Tourismusvorsitzender Josi Thaller und Eduard Strauss III, erfreute sich an diesem einzigartigen Hörgenuss auf höchstem musikalischen Niveau. Die Sopranistin Claudia Goebl und der Countertenor Thomas Lichtenecker wurden ebenso bejubelt wie die Aufführung des Donauwalzers in der gesungenen Urfassung durch den Wiener Männergesang-Verein. Wie Eduard Strauss den Zuhörern erläuterte, sei auch die Uraufführung - so wie in der Stadthalle Fürstenfeld - mit dem Chormeister als Dirigent des Orchesters erfolgt. Nachdem sich Josi Thaller bei den Konzertgästen sowie bei Alfred Reiter, den beiden Solisten, Wilfried Mandl, dem Obmann des Wiener Männergesang-Vereins, und Prof. Antal Barnás mit kleinen Geschenken bedankte, folgten zur Freude des Auditoriums weitere Zugaben, darunter zum Abschluss der Radetzky-Marsch.
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