Die lange Nacht bot ein interessantes Programm

Peter Liszt, Franz Pieber, Rosa Fürbass, Reinhold Glehr und Hans Hofer bei der Buchpräsentation (v.l.).
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Zahlreiche Interessierte folgten der Einladung des Stadtmuseums Hartberg zur langen Nacht. Auf dem Programm standen unter anderem ein Vortrag von Hans Kirisits zum Thema „Vom Rauchzeichen zum Smartphon – Auswirkungen der modernen Kommunikationsmittel auf die Gesundheit des Menschen“, eine Stadtrundgang mit Werner Mucknauer zum Thema „Die Franzosen in Hartberg“.
Zu den Highlights zählte die Präsentation des Buches „Drum bitte, bitte keinen Krieg mehr für die ganze Welt“, das die Erinnerungen von Rosa Rosenkranz, Mutter der bekannten Hartberger Unternehmerin Rosa Fürbass, beschreibt. Erschienen ist das rund 120 Seiten starke Werk als Band 2 in der Reihe Burgenländische Lebensgeschichten. Rosa Rosenkranz, geboren 1914 in Bocksdorf als Rosa Pelzmann, war ein Kind des 20. Jahrhunderts. Zwei Weltkriege, die wechselvolle Geschichte Österreichs von der Ersten Republik, dem Austrofaschismus und dem Dritten Reich bis zur Zweiten Republik und familiären Schicksalsschlägen zählen zu ihren Erfahrungen, die sie erst im hohen Alter von mehr als 70 Jahren handschriftlich zu Papier brachte. Diese von Peter Liszt in ihren historischen Konzext gesetzten Aufzeichnungen sind nicht nur ein authentischer Bericht darüber, wie Geschichte in das Leben von Menschen eingreift, sondern erzählen auch von vergessenen Sitten und Bräuchen der Landbevölkerung.
Das Buch ist unter anderem bei Fürbass Moden in der Hartberger Kirchengasse, in gut sortierten Buchhandlungen und im Internet erhältlich.

Buchbestellung:
Edition Lex Liszt 12, Raingasse 9b, 7400 Oberwart
Telefon: 03352/33940
E-Mail: info@lexliszt12.at, www.lexliszt12.at

Peter Liszt (Hg.): Rosa Rosenkranz – „Drum bitte, bitte keinen Krieg mehr für die ganze Welt!“ Burgenländische Lebensgeschichten, Band 2, ISBN: 978-3-99016-063-3

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