Für den Ernstfall gerüstet

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Traditionell fand am Nationalfeiertag die Abschnittsübung des Feuerwehrabschnittes IV statt. Um 14 Uhr rückte die FF Götzendorf zu einem Wirtschaftsgebäudebrand in Götzendorf 16 aus.
Unverzüglich wurden die restlichen Wehen des Abschnittes IV sowie Schreibersdorf, Hochneukirchen und Gschaidt alarmiert. Am Einsatzort angekommen fand man folgende Lage vor: Brennendes Wirtschaftsgebäude mit einer vermissten Person, der Brand hatte bereits auf den angrenzenden Wald übergegriffen. Während die FF Götzendorf gemeinsam mit der FF Schäffern und dem Atemschutztrupp Sparberegg am Wirtschaftsgebäude eingeteilt waren, errichteten die Kleinlöschfahrzeuge bzw. deren Besatzungen der Wehren Schreibersdorf, Hochneukirchen, Gschaidt, Schäffern und Sparberegg eine 1000 m lange Zubringleitung vom Dreiländerstein zum Brandobjekt. Die Tanklöschfahrzeuge der Wehren Pinggau, Sinnersdorf, Baumgarten und Schaueregg hatten die Aufgabe mittels Pendelverkehr vom Wasserbehälter beim Rüsthaus Götzendorf die Wasserversorgung sicherzustellen.
Im Laufe des Einsatzes passierte auf der Zubringstraße zum Einsatzort ein Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen, die zum Teil eingeklemmt waren. Zu diesem Übungsszenario wurde das Rüstlöschfahrzeug Sinnersdorf abkommandiert.
Insgesamt waren bei der Übung 116 Feuerwehrmitglieder eingesetzt.
Bei der Schlussbesprechung konnte der zuständige Abschnittsbrandinspektor ABI Wolfgang Gamperl OBR Johann Hönigschnabl, Bgm. BR Thomas Gruber, GR Weigl, die Übungsbeobachter ABI Hierzer, ABI Dunst und BM Kern, ABI Halwachs und zwei Kollegen der PI Friedberg begrüßen. Bei dem Bericht der Beobachter, sowie den Ansprachen der Ehrengäste konnten die eingesetzten Kameraden nur positives und großes Lob über die ausgezeichneten Leistungen hören. ABI Wolfgang Gamperl bedankte sich bei allen für die Teilnahme an der Übung, besonders bei der FF Götzendorf mit HBI Josef Kager für die gelungene Vorbereitung und Durchführung der Übung. Anschließend lud die durchführende Wehr zu einer Stärkung ins Rüsthaus ein.

Bericht und Fotos: HBI Bernd Plank

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