Kommentar: Gemeinsamen Nenner finden
alfred.mayer@woche.at
Dass eine Gemeinderatssitzung kein Kindergeburtstag ist, haben die Mitglieder des Hartberger Gemeinderates in den letzten Jahren schon mehrfach unter Beweis gestellt. Ist auch nicht notwendig, wenn es um die Sache geht. Denn die Demokratie lebt von der Diskussion und vom gegenseitigen Austausch von Argumenten. Und dabei kann es ruhig auch einmal etwas ruppiger zur Sache gehen. So lange es bei der Sache bleibt, und diese Sache ist ganz klar definiert. "Für Hartberg zu arbeiten und die Stadt erfolgreich weiter zu entwickeln." Darüber herrschte in der jüngsten Sitzung auch weitestgehende Einigkeit.
Vollkommen uneinig ist man sich in der momentanen Situation aber darin, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Aber auch dafür gilt es, - zumindest den kleinsten - gemeinsamen Nenner zu finden. Und das im Sinne aller Betroffenen, nämlich uns Hartbergerinnen und Hartbergern, so rasch wie möglich. Vielleicht war ja gerade diese Sitzung ein "gemeinsamer" Anstoß dazu.
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