„Suizidalität“ enttabuisieren

Das GO ON-Projektteam konnte zahlreiche Ehrengäste zur Filmpremiere begrüßen.
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Am 10. September ist Welttag der Suizidprävention. Aus diesem Grund lud das Regionalteam Hartberg des Projektes GO-ON Suizidprävention Steiermark zahlreiche Kooperations- und Netzwerkpartner zur Präsenttion des Films “Suicide Club“ in das Maxoom am Ökopark ein. Unter den Gästen konnten auch LAbg. Waltraud Schwammer, Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und Kammerobamnn Johann Reisinger begrüßt werden.
Die Tragikkomödie Suicide Club“ beschreibt mit groteskem Humor die Geschichte von fünf Menschen mit völlig unterschiedlichen Charakteren deren einzige Gemeinsamkeit ein geplanter gemeinsamer Suizid ist. Eine widersinnige Verkettung von Geschehnissen zwingt sie jedoch, ihren Plan bis zum Abend aufzuschieben und auf dem Dach zu bleiben. So verbringen sie gemeinsam einen unvergesslichen Tag.
Das Projekt GO-ON Suizidprävention Steiermark wurde 2011 als Pilotprojekt gestartet, um auf die im Österreichvergleich traditionell hohen Suizidraten in der Steiermark zu reagieren. In vorläufig drei Projektregionen – Hartberg, Murau, Mürzzuschlag – wird an der Enttabuisierung von Suizidalität gearbeitet, Kenntnisse über Entstehung und Bewältigung von Krisen werden angeboten, Information zu Risikofaktoren sowie konkreter Hilfe und Unterstützung werden vermittelt. Ziel ist ein flächendeckendes Projekt für die gesamte Steiermark, aufgebaut auf den Psychosozialen Diensten im Bundesland, um Nachhaltigkeit zu garantieren.

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