Wohnhausbrand in Schachen
Am Ostersonntag, 16. April, wurde die FF Vorau um 7.14 Uhr mit Sirenenalarm zu einem Wohnhausbrand im Vorauer Ortsteil Schachen alarmiert. Innerhalb weniger Minuten rückten HLF-4, RLF-A 2000, MZF-A und LF-A Vorau zur zirka 6 km entfernten Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen stand bereits der halbe Dachstuhl in Vollbrand, es befanden sich aber keine Personen mehr im Haus.
Rasch wurde vom HLF-4 ein umfassender Außenangriff sowie ein Innenangriff im Obergeschoß des Nachbargebäudes durchgeführt, um damit das Übergreifen des Feuers auf die Nachbargebäude verhindern zu können.
Löschwasserversorgung mittels Pendelverkehr
Aufgrund der schwierigen Löschwassersituation musste RLF-A 2000 Vorau einen Pendelverkehr vom nächsten Hydranten zu einem Faltbehälter durchführen. Weiters wurde die örtlichen Kräfte im Laufe des Einsatzes durch das zur Hilfe gerufene TLFA-4000 Rohrbach unterstützt.
Gegen 9 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Ein Übergreifen auf die angrenzenden Gebäude konnte verhindert werden. Es wurden jedoch noch mehrere Atemschutz-Trupps der FF Vorau und FF Rohrbach eingesetzt, welche Nachlöscharbeiten am Dachstuhl durchführten.
Eingesetzte Kräfte:
FF Vorau mit HLF-4, RLF-A 2000, MZF-A, LF-A, MTF-A, 2 AS-Trupps und 34 Mann
FF Rohrbach mit TLFA-4000, 1 AS-Trupp und 9 Mann
Rote Kreuz Vorau
Bericht und Fotos: FF Vorau
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