Orienteering Park in Hartberg
Nach erfolgreicher Staatsmeisterschaft soll in Hartberg ein Orienteering Park entstehen.
Die Orientierungslauf Staatsmeisterschaften am Ringkogel und in Hartberg waren ein voller Erfolg. Ein toller 30-minütiger ORF-Bericht zeigte die Altstadt von Hartberg aus einer anderen Perspektive.
Sinnvolle Nachnutzung
Jetzt geht es darum die aufwendig gezeichnete Karte mit den vielen Details einer sinnvollen Nachnutzen zuzuführen. Sportreferent Michael Horvath und der Organisator der OL-Staatsmeisterschaften sowie Zeichner der OL-Karten, der gebürtige Hartberger, Hannes Pacher, versuchen nun einen "Orienteering Park" zu realisieren. Dabei geht es um die Platzierung von etwa 30 fixen Kontrollposten im Areal der Stadt. Vom Bergpark über Schloss- und Stadtpark bis hin zum Gmoos und natürlich im Bereich des Schulzentrums sollen diese Kontrollposten „versteckt“ werden.
Schulen als Hauptnutzer
Die Schulen sollen die Hauptnutzer dieser Sport- und Freizeitanlage sein. "Den Lehrern wird damit die Möglichkeit geboten, Schüler und Schülerinnen mit dieser Sportart in Kontakt zu bringen. Richtiges Kartenlesen ist auch in Zeiten des digitalen Navigierens kein Nachteil", ist Hannes Pacher überzeugt. Natürlich sind auch alle anderen Interessenten, Einheimische aber auch Touristen, eingeladen, dieses Angebot anzunehmen und sich einmal als „Orientierer“ zu versuchen. Die zahlreichen Privatgrundstücke, die noch bei den Staatsmeisterschaften verwendet wurden, werden natürlich nicht mehr in diesem Projekt eingebunden.
Paten für Kontrollstationen gesucht
Um dieses Vorhaben aber zu realisieren, werden noch zahlreiche Unterstützer gesucht, die als Pate die Finanzierung von einigen Kontrollstationen übernehmen. Vielleicht gelingt es damit in der "Stadt der Sinne" einen ausgeprägten "Orientierungs-Sinn" zu entwickeln, neue Wege einzuschlagen oder auf den Spuren von Hannes Pacher, Platz 12 bei WM 1983, zu wandeln. "Es geht nicht nur um sportliche Leistung sondern auch darum, Hartberg anders kennenzulernen. Wer sich ab sofort einmal in einem O-Park verirren möchte, kann das im Bundessportresort Schloss Schielleiten schon einmal testen", sagt Pacher.
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