#fridaysforfuture
Bienenwachskerzen im Stephansdom
Anlässlich der heutigen Klimademo und der Sorge um die Umwelt haben Mitglieder des Vereines Plastic Planet Austria dem heute anwesenden Pfarrer des Stephansdomes gebeichtet, dass es schwer ist Müll komplett zu vemeiden.
Im Gespräch mit dem Pfarrer kam zu Tage, dass die Bienenwachskerzen im Dom überhaupt nicht an sichtbarer Stelle wären und dass der Kerzenanteil den der Aluminiumkerzen überwiegen.
In einer Studie wird die Zahl der verwendeten Alu-Opferlichter allein in St. Stephan mit 3 Millionen pro Jahr beziffert.
Eine Million Alu-Opferlichter ergeben 770 Kilo Aluminium und 280 Kilo Eisenblech. Umgerechnet auf den Stephansdom sind das 2310 Kilo Aluminium und 840 Kilo Eisenblech pro Jahr.
Und laut MA 48 erfolgt die Entsorgung von Aluminium über den Restmüll, weil das nicht leicht trennbare Gemenge für ein Recycling wirtschaftlich uninteressant ist. Das Aluminium wird also im Zuge der thermischen Verwertung verbrannt und nicht wieder verwendet. Dazu kommt noch, dass es laut Studie keine Alu-Opferlichter gibt, die aus Recycling-Aluminium hergestellt werden.
Anwesende Touristen und Gläubige pflichteten bei, dass wenn sie gesehen hätten, dass es Bienenwachskerzen gibt natürlich diese genommen hätten.
Ein Mitglied, das schon seit 50jahren in Wien lebt, hat erst nach ausführlicher Suche die Bienenwachskerzen hinten links im Eck entdeckt.
Toni Faber wurde gebeten am 12.6.2019 diesbezüglich eine Messe zu lesen und endlich die notwendigen Schritte zu veranlassen um den Stephansdom müllfrei zu machen.
Der anwesende Verkäufer des Domshops verwies auf den Kirchenmeisteramtsvorsitzenden Herrn Seidl, der für diesen Misstand zuständig sei.
Der "gespaltene" Mensch, seit 30 Jahren kämpft die ARGE Schöpfungsverantwortung für die Umstellung der Opferlichter von Aluminium
auf nachhaltige Lichter. Das war für Hr. Dompfarrer sogar Anlass Ihnen den Dom zu verweigern.
Genaue Studien zu den Umweltsünden von St.Stephan:
Da hilft die päpstlicheEnzyklika "laudato si"nicht. Diese enthält päpstliche Aussagen, die schon mehr als 70 Jahre zuvor von den Vorgängern
publiziert, angeregt, verteidigt wurden.
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