Hörl zu Mindestsicherung: Wohnungszuweisung mit Wohnungspool ermöglichen
Tirols Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl möchte den positiven Trend, der momentan auf dem Arbeitsmarkt herrscht nutzen und verlangt weitere Maßnahmen. Das "hohe Optimierungspotenzial" müsse genutzt werden. Nach Hörl arbeite die Regierung unter anderem mit der Reform der Mindestsicherung "in die richtige Richtung".
TIROL. Hörl geht es bei der Diskussion besonders um den Wohnkostenanteil im neuen Mindestsicherungsmodell und erläutert dazu, "dass es für die Bundesländer einen Spielraum in Bezug auf Wohnkosten geben muss."
Orientierung hin zu Sachleistungen
Eine Forderung des Wirtschafsbundes auf Landesebene sah schon einmal die Orientierung hin zu Sachleistungen vor. Dazu Hörl: "Dafür braucht das Land aber einen entsprechenden Pool an verfügbaren Wohnungen, die von den gemeinnützigen Wohnbauträgern zur Verfügung gestellt werden sollten."
Für Hörl sind die Vorteile eindeutig: Die Politik hat ein besseres Steuerungselement zur Verteilung im gesamten Bundesland, es besteht eine bessere Kalkulierbarkeit die wiederum die Kostenkontrolle fördert und Integrationsfördernd solle ein derartiges System auch wirken.
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