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So klappt's mit entspanntem Homeschooling

INNSBRUCK (rs). Ob die Schüler am 18. Jänner wieder in die Klassenzimmer zurückkehren dürfen, ist momentan noch ungewiss. Daher müssen sich Schüler als auch Eltern wieder für ein in-Frage-kommendes Homeschooling wappnen und für alle Fälle vorbereitet sein.

Nachdem das Homeschooling bereits in den letzten Monaten Realität für viele Familien in Innsbruck war, wird es vermutlich auch jetzt im neuen Jahr noch Teil des Alltags von vielen bleiben. Damit das Ganze jedoch problemlos vonstatten geht, haben wir fünf Tipps für entspannteres Homeschooling für Sie zusammengefasst.

Tagesplan erstellen

Das Auflisten von täglichen Abläufen kann hilfreich sein, um den Überblick zu bewahren und für Ordnung in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Jeder einzelne der Familie schreibt also eine Art Stundenplan, so wie es sonst auch in der Schule gemacht wird, in dem genau festgelegt wird, wann was erledigt werden soll. Sinnvoll ist es beispielsweise, wenn alle Familienmitglieder zur selben Zeit eine Pause einplanen, damit es auch mal Raum für Entspannung gibt.

Reviere einteilen

Jeder sollte seinen eigenen Arbeitsplatz haben, auch wenn es auf dem Sofa vielleicht noch so gemütlich sein mag. Eltern, als auch Kinder sollten einen Schreibtisch haben, bestenfalls natürlich noch in einem anderen Raum, sodass alle konzentriert arbeiten können. Es bringt das beste Homeoffice nichts, wenn alle kreuz und quer herumlaufen, telefonieren und sich ständig auf die Nerven gehen.

Helligkeit

Viele vergessen oft, dass auch das Tageslicht essentiell für unsere Konzentration und das Wohlbefinden ist. Es bringt nichts, den ganzen Tag in einem dunklen Raum zu sitzen und vor dem Laptop beispielsweise seine Online Konferenzen abzuhalten. Denn spätestens nach 2 Stunden verblödet man förmlich, weil man sich noch mehr isoliert fühlt, als man es ohnehin schon ist. Wichtig ist zudem auch, die Helligkeit des jeweiligen Bildschirms mit dem man arbeitet herunterzudrehen, da die Dinge auch mit weniger Beleuchtung noch gut genug zu lesen sind.

Ablenkung kommt weg

Smartphone, Playstation, Apps wie Youtube und Co. sollten aus dem Homeschooling verbannt werden! Zumindest in der Zeit, in der man effektiv für die Schule arbeiten möchte. Was bringt es, dem Online Unterricht zu folgen, wenn man sich in Wirklichkeit nebenbei Youtube Videos ansieht oder auf dem Smartphone herumscrollt? 

Nachhilfe möglich machen

Viel zu oft kommt es doch vor, dass Schüler die Inhalte des Unterrichts nicht verstehen, weil diese einfach zu wenig behandelt werden oder die Aufmerksamkeit währenddessen auch häufig nachlässt. Doch das Erklären des Unterrichtsstoffs ist für viele Eltern haarsträubend und oft verstehen sie es selbst nicht. Genau deshalb gibt es unterschiedliche Nachhilfe Angebote wie beispielsweise die Nachhilfe Köll inmitten von Innsbruck. Wem das Ganze zu teuer ist, kann auch Lerngruppen bilden oder mit dem Klassenlehrer sprechen, ob dieser denn das jeweilige Thema nicht nochmals genauer erklären möchte.